- Store Mosse Nationalpark

Store Mosse Nationalpark
Store Mosse Nationalpark

Als "Schwedens grösste Moorlandschaft südlich von Lappland" wird der Store Mosse Nationalpark in Småland bezeichnet.

 

Wir freuen uns schon auf den Besuch, aber es kommt anders ...

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Wir haben die Nacht in Växjo verbracht und es hat die ganze Zeit geregnet. Da sich das auch am Morgen nicht geändert hat, fahren wir ohne uns weiter umzusehen weiter. Gegen Nachmittag erreichen wir den

 

Store Mosse Nationalpark

 

Im dortigen Besucherzentrum muss man erst einmal die Schuhe ausziehen - wir sind verwundet. Durch die Räume toben Kinder und überhaupt ist man sehr gut auf Kinder eingerichtet; allerdings nicht kindlich, sondern gefühlt auf Augenhöhe. Schweden schien auch schon die Tage zuvor sehr kinderfreundlich, aber auch kinderreich. Wir haben auch noch nie in so kurzer Zeit so viele Zwillingskinderwagen gesehen. 
Auf dem Parkplatz überraschen wir einen jungen Schweden dabei, wie er unseren Paul fotografiert. Wir sind sowas ja schon gewöhnt und veranstalten eine kurze Führung.

Es klart allmählich auf, so dass wir die Seenlandschaft und die angrenzenden Feuchtgebiete erkunden können. Wir sehen balzende aber auch schon brütende Kaniche und schauen gegen Abend von einem Beobachtungsturm aus zwei Fischadlern bei der Jagd zu. Dort kommen wir auch mit Hakan und Gabi, dem nächsten deutsch-schwedischen Wohnmobil-Paar, ins Gespräch, mit denen wir einen netten Abend zwischen unseren Wohnmobilen verbringen. Erst die aufkommende  nächtliche Kälte trennt uns.

Tag 2:

Heute geht es früh raus - nicht wirklich bei Sonnenaufgang, aber für einen Sonntagmorgen schon zeitig - um das morgendliche Treiben am See und in den umliegenden Wiesen zu beobachten. Wie am Abend zuvor führt uns unser Weg zuerst durch eine parkähnliche Landschaft, unwirklich und im Nebel. Hinter jeder Ecke könnte man einen Troll vermuten, wenn Iris auch mehr auf einen Elben á la Tolkien hofft.

 

Auf dem Vogelbeobachtungsturm treffen wir auf zwei Schweden mit Spektiv, die deutlich vor uns aufgestanden sein müssen. Das nützt Ihnen aber nicht viel, denn auch der See versteckt sich noch im Nebel. Nach und nach setzt sich aber die Sonne durch und wir können den Kranichen beim Balztanz zusehen. Die schwedischen Vogelbeobachter weisen uns auf einen Seeadler hin, der auf der anderen Seeseite ansitzt. Es sind auch wieder Fischadler bei der Jagd zu beobachten, ausserdem gibt es diverse Enten, u.a. Löffelenten, weiter Kanadagänse, Rotschenkel und Kiebitze zu sehen. Im Hintergrund hört man den eigenartigen Ruf der Bekassine, den wir aber nicht selbst erkennen, sondern von einem der Schweden erklärt bekommen.

 

Bisher gestaltet sich die Kommunikation für uns meist sehr einfach., es wird sehr viel Deutsch oder alternativ Englisch gesprochen. Beide Sprachen werden häufig in der Schule gelehrt. Es ist aber sich hilfreich, dass Filme im Fernsehen meist nicht synchronisiert, sondern wie in den Niederlanden im Original mit Untertitel gezeigt werden.

 

Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Jönköping und dann weiter am Vättensee entlang, stoppen unterwegs aber in der Nähe im Naturreservat Dumme Mosse, wo wir ENDLICH einemal Singschwänge zu sehen bekommen. Mit dem Fernglas beobachten wir am Waldrand ein Fuchspaar beim Anschleichen.

 

Update: neuer Wohnmobilstellplatz:
Am Naturum ist inzwischen ein kostenfreier Wohnmobilstellplatz eingerichtet worden. Hier gibt es frisches Wasser und Abfalleimer.

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Besuche seit 01.01.22:

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