Im Nationalpark Monfragüe in der dünn besiedelten Extremadura, die zu den ärmsten Provinzen Spaniens zählt, kann man den hier lebenden Geiern tief in die Augen blicken, so dicht fliegen die hier frei lebenden Vögel an den Aussichtspunkten über die Besucher hinweg. Nicht nur der Vogelfreund sollte aber den Blick hin und wieder auch in andere Richtungen schweifen lassen, so kommen doch diverse Singvögel wie beispielsweise die Samtgrasmücke oft ganz dicht heran. Auch der Iberische Rothirsch zeigt sich wenig scheu und im Hintergrund kann man die Rufe der hier überwinternden Kraniche hören. Mehr Infos zum Nationalpark gibt es in unserem Blog der Reise: weiterlesen
Im Lokal Las Habazas, auf dessen Parkplatz wir die Nacht verbringen, kommen wir über einem Café con Leche und einem Cerveza mit dem Wirt ins Gespräch und erfahren, obwohl er nur wenig Englisch und wir praktisch gar kein Spanisch sprechen, dass auch er häufig mit dem Fotoapparat im Park unterwegs ist. Er zeigt uns beeindruckende Nahaufnahmen von Rotmilanen, die in einer Fotohütte im Ort Torrejon entstanden sein sollen.
Unsere Stellplätze:
- Plasencia: Großparkplatz am Park (N 40°1’45”, W 6°5’5”
- nahe Plasencia: Parkplatz am Restaurant Las Habazas auf Nachfrage bei Einkehr
(N 39°56'47", W 6°05'11")
Fotogalerie Extremadura:
Zähler für interne Zwecke: 13.05.2020