Wir wachen von den ersten Sonnenstrahlen auf und machen uns noch vor dem Frühstück zu einer Wanderung durch den von Menschenhand unberührten Wald des Nationalparks auf. Bei Sonnenschein scheint uns die Bärengefahr deutlich geringer als im Nieselregen des Vortages. Man hört heute Morgen zwar endlich Vögel, aber Tiere sehen wir wiederum keine. Allerdings stoßen wir auf diverse Spuren.
Wir wollen heute wieder Kilometer machen und bis nach Östersund kommen. Dort wollen wir entscheiden, ob wir direkt weiter Richtung Norden oder doch die Küste entlang fahren. An der Straße sehen wir unseren ersten Elch.
Östersund: Zentrum des Biathlon
Östersund ist für uns ein Schock. Nach Tagen, die wir praktisch alleine im Wald verbracht haben, kommen wir ziemlich unvermittelt in einer quirligen Universitätsstadt an. So viele Menschen auf einmal....uns bleibt erst einmal die Luft weg.
Eigentlich wollen wir in Östersund das Schießstadion der Biathleten besichtigen. Wir können es zwar von ver Straße aus sehen, aber ein Zutritt ist zu unserer Enttäuschung leider nicht möglich.
Unser Wohnmobil-Stellplatz:
- Östersund: Parkplatz am See (N 63°10'30", E 14°37'53"
Wasserfall Döda (Döda Fallet)
Wir haben uns nun doch entschieden erst einmal Richtung Osten zu fahren, um uns dann entlang der Küste gen Norden weiter zu bewegen. Unterwegs erregt eine Informationstafel unser Interesse, die
auf einen trockengelegten Wasserfall hinweist. Wir fahren hin.
Unser Parkplatz:
- Döda Fallet: Parkplatz vor dem Wasserfall (N63°3'9", E 16°31'16")
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Besuche seit 01.01.22: