Besiedelt von Slawen war Slowenien nach dem zweiten Weltkrieg Teil des sozialistischen Jugoslawiens und lag somit für uns Westeuropäer hinter dem Eisernen Vorhang. 1991 wurde das Land selbständig. Slowenien grenzt an Österreich, Ungarn, Kroatien und Italien und hat Zugang zum Mittelmeer. Von den gut 2 Millionen Einwohnern leben knapp 300.000 in der Hauptstadt und gleichzeitig größten Stadt des Landes Ljubljana.
Wie waren bisher dreimal im Norden Slowenien, einmal im Frühjahr und zweimal im Herbst. Auf alle Reisen hat uns die Natur des Landes verzaubert, wobei uns vor allem das Soca-Tal mit der Smaragdstraße, der Triglav-Nationalpark, das Logar-Tal und das Radovna-Tal angetan haben.
Den Rest dieses wunderschönen Landes werden wir uns mit Sicherheit in der nächsten Zeit auch ansehen.
Slowenien ist schön und klein. Es ist nur etwa halb so groß ist wie die Schweiz und es leben ca. zwei Millionen Menschen hier. Es bietet viel - Wandern, Skifahren, Sonne und Strand, vor allem aber unbeschreibliche Natur. Die türkisblaue Soca, eines der größten Höhlensystem der Welt und traumhafte Landschaften.
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Nach mehreren VW-Bussen und Kastenwägen wollten wir nun länger und auch im Winter unterwegs sein. Ein neues, winterfestes Fahrzeug war das Ziel und wir entscheiden uns daher für ein Fahrzeug mit GFK-Aufbau. Vorteile einer solchen GFK.Kabine sind eine gute Isolation, eine Wintertür zwischen Fahrer-haus und Kabine und innenliegende Frisch- und Grauwassertanks.
Das neue Reisemobil sollte kompakt bleiben. Die gewünschten Maße waren:
Trotz dieser klaren Vorgaben war die Planung schwierig. Nach langem Überlegen entschieden wir uns schließlich für einen Sprinter mit GFK-Kabine, Hecksitzgruppe, Wintertür zum Fahrerhaus und Umbaubett.
Im Mai 2013 gaben wir unser Paul 3 bei Offroad und Reisemobile Woelcke in Heimsheim in Auftrag. Eine Entscheidung, die wir bisher noch nie bereut haben.
Obwohl der neue EURO 6 Motor mit AdBlue verfügbar war, entschieden wir uns bewusst für den alten EURO 5 Motor. Wir wollten einen zuverlässigen, ausgereiften Motor und nicht ständig AdBlue mitführen.
Nach dem Dieselskandal und den Fahrverboten in der einen oder anderen Stadt haben wir diese Entscheidung jedoch manchmal bereut.
Nach einigen Rückrufaktionen und damit verbundene Änderungen der Steuersoftware hatten wir das Gefühl, doch einige PS weniger unter der Haube zu haben.
Kabine:
Möbel:
Technik:
Heute kann man mit einem Wohnmobil durch die ganze Welt reisen. Aber wie ist das mit der nächsten Auto-Generation? Ein autarkes Reisemobil auf Elektrobasis? Es wird sicherlich dauern, bis ausgereifte Elektrowohnmobile mit entsprechender Ausstattung auf dem Markt sind und die zu bereisenden Länder entsprechend ausgerüstet sind.
So bleibt uns nichts anderes übrig, unser neue Auto gut zu pflegen! Ziel muss sein, unser es so lange wie möglich zu fahren. Also müssen wir entsprechende Vorkehrungen treffen.
Eines der ersten Maßnahmen war:
Unterbodenkonservierung war von Anfang an ein Thema. Auf Empfehlung hatten wir auch schon eine passende Werkstatt gefunden. Allerdings sollten wir dort das Auto "unten sauber" anliefern.
Und da fing das Problem an:
Wo kann man ein Wohnmobil von unten reinigen lassen? Nichts einfacheres als das, dachte ich und hängte mich ans Telefon. Eine einfache Unterbodenwäsche tut es nicht, habe ich schnell erfahren. Manuell muss alles von Salz und Rostansätzen gereinigt werden. Sand- und Dampfstrahlen war gefordert. So telefonierte ich von LKW-Waschstraßen bis zum Bus Unternehmen - keiner konnte mir helfen. Auch unterwegs klapperten wir alles ab, was so aussah, also ob man dort eine manuelle Unterbodenwäsche machen könnte. Vergebens. Wir legten das Projekt zwangsweise vorerst auf Eis.
Die Rettung:
Durch Zufall las ich dann, dass Goldschmitt in Walldürn eine eigene Halle ausschließlich für Unterbodenschutz gebaut hat. Das hörte sich gut an. Goldschmitt als Spezialist für Fahrwerktechnik für Wohnmobile war eine tolle Adresse. Ich holte mir ein Angebot und wir machten einen Termin.
Wir kamen mittags an und unser Paul wurde in die Halle gefahren. Der Unterboden wurde begutachtet und am selben Tag noch Salzrückstände per Dampfstrahl entfernt. Über Nacht haben wir unser Womo wieder bekommen und durften auf dem hauseigenen Stellplatz übernachten. Morgens war Paul untenherum trocken und kam wieder in Garage. Jetzt wurde sandgestrahlt, grundiert und der Unterbodenschutz aufgetragen. Zu guter Letzt gab es noch eine Hohlraumkonservierung. Wir konnten uns inzwischen bei Goldschmitt die Zeit vertreiben. Es gab eine Leseecke mit den wichtigsten Wohnmobil-Zeitschriften und einen Bistro. Am frühen Nachmittag haben wir den Hof dann wieder verlassen und sind gen Heimat gefahren. Alles hat perfekt geklappt.
Der Preis wird nach Länge des Fahrzeugs berechnet. Für unseren 6 m langen Paul haben wir knapp 900 € bezahlt.
Übrigens: Für Fahrzeuge mit Gewichtsproblemen:
Uns wurde gesagt, dass unser Wohnmobil jetzt rund 10 kg schwerer ist.
(unbezahlte Werbung)
Unser 4x4 Sprinter wurde serienmäßig mit dem Continental Vanco Winter 2 ausgeliefert. Diese waren allerdings bereits nach 35.000 km runter gefahren und es musste recht schnell ein neuer Satz Reifen her:
Die Umrüstung auf AT-Bereifung gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn für die in unseren Papieren eingetragene Reifengröße waren keine AT-Reifen mit passendem Lastindex zu bekommen. Auf Empfehlung von Christian Appel vom Reifencentrum Appel in Mannheim, der ein ähnliches Auto mit einem 4x4 Sprinter als Basis fährt, haben wir uns schließlich für den BF Goodrich KO2 entschieden. Da auch diese Reifen für unseren Sprinter nur in der Größe 245/75 R16 verfügbar sind, war eine Eintragung der Reifen in die Fahrzeugpapiere nötig.
Andere 4x4 Sprinterfahrer haben uns berichtet, dass es hauptsächlich vom TÜV-Prüfer abhängt, ob der Reifen eingetragen wird oder nicht. In vielen Fällen wird zusätzlich eine kostenpflichtige Tachoangleichung gefordert.
Auch hierbei hat uns Christian Appel unterstützt und unseren Paul auch gleich beim TÜV vorgeführt. Hier haben wir ohne Schwierigkeiten die Eintragung ohne Tachoangleichung bekommen.
Zuerst konnten wir den robusten Ganzjahresreifen nur auf der Straße testen, wo er vom Fahrverhalten überzeugte und sogar leiser ist, als der Reifen von Bridgestone, den wir vorher montiert hatten. Auf Feldwegen und im Gelände hatten wir wegen der widerstandsfähigeren Reifenflanke jetzt keine Angst mehr, aber auch bei Regen haben wir bisher noch nie Probleme gehabt.
Das, was uns anfangs aufgefallen ist, ist, dass der Reifen wegen der abgerundeten Seitenwand etwas schwammiger auf der Straße liegt. Dies fällt aber nur auf, wenn man vorher einen anderen Reifen gefahren ist, nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt.
Da wir abseits von (ungeteerten) Straßen so gut wie nie unterwegs sind, können wir dazu nichts sagen.
Update:
Uns ist aufgefallen, dass er auf dem rauen Asphalt Skandinaviens deutlich schneller an Profil verliert.
2020 waren wir in Marokko und sind dort durch Teile der Sahara gefahren. Abgelassen auf 1,5 bar gab es nie Probleme, Reifen und Allrad haben sich überall durchgewühlt.
Inzwischen sind wir rund 150.000 Kilometer auf dem AT-Reifen gefahren. Vorne haben wir jetzt das 4. Paar, hinten erst das 3 Paar.
Der Grund:
Vorne benötigen wir alle 40.000 bis 50.000 Kilometer ein neues Paar Reifen, hinten erst nach 60. bis 70.000. Nach rund 45.000 Kilometern sind die Reifen vorne zwar noch nicht wirklich abgefahren, aber sie werden laut. Die Geräuschkulisse im Fahrerhaus ist dann nicht mehr so angenehm, sodass wir dann immer wieder neue entscheiden. Je nach Situation kann man die alten dann erst einmal hinten aufziehen, sodass nur vorne neue Reifen benötigt werden.
Grundsätzlich sind wir sind von dem Reifen so begeistert, dass wir uns jedes Mal wieder für diesen Reifen entschieden haben.
Wir empfehlen jedem, der sich für einen 4x4 Sprinter als Basisfahrzeug entschieden hat, diese Reifengröße gleich von vorne herein eintragen zu lassen. Damit sollte ein Umstieg auf AT-Bereifung jederzeit möglich sein.
VG/10.000
Besuche seit 07.01.22 (1.1.25: 2855)
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seit Mai 2020: (1.1.25: 5572)