Mit dem Wohnmobil nach Frankreich


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Frankreich - ein Paradies für Wohnmobilfahrer

Frankreich ist ein tolles Land für Wohnmobilfahrer. Leider haben wir die meisten Reisen, z.B. in die Bretagne oder "Einmal rund um Frankreich im Winter" oder Paris zu einer Zeit gemacht, in der wir noch nicht geblogt haben.


Tipps im Einzelnen:

Mit dem Wohnmobil in der Camargue

Tipps, Stellplätze und mehr ...

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Das Elsaß und die Badische Rheinebene

Weingüter, bunte Häuser und viel mehr.

Mit dem Wohnmobil im Elsaß und im Rheintal
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Entlang der Schlucht der Tarn und der Ardèche

zwei tolle Routen im Süden Frankreichs

Mit dem Wohnmobil durch Südfrankreich
Tarn Schlucht
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Herbstreise in den Norden Frankreichs

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Route Napoléon und der französische Jura

eine alternative Route vom oder zum Mittelmeer

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Tipps: Mit dem Wohnmobil nach Frankreich

Tipps für Wohnmobilfahrer in Frankreich

Mit dem Wohnmobil in Frankreich unterwegs:

 

Reisetipps und was uns noch so aufgefallen ist.

 


  • Es gibt unglaublich viele z.T. kostenlose Stellplätze und VE-Stationen. Man fühlt sich fast immer willkommen.
  • Maut ist vor allem für größere Wohnmobile teuer. Wer nur schnell durch Frankreich reisen möchten, kommt an der Maut nicht vorbei, denn ohne Maut sollte man deutlich mehr Zeit einplanen. In Frankreich zahlt man die Maut "vor Ort", d.h. man kann nicht illegal auf eine Mautstrecke gelangen und mit einer Strafe rechnen (wie in Polen, Österreich, Slowenien und anderen Ländern)
  • Umweltzonen: Auch Frankreich hat inzwischen Umweltzonen eingeführt. Wer nach Frankreich möchte, sollte vor der Reise eine Umweltplakette (Crit'Air-Vignette) besorgen. Sie kostet inkl. Versand 4.51 € (Stand 2023) und kann online bestellt werden.
  • Kreisverkehre:
    Ist man nicht auf der Autobahn unterwegs, so folgt ein Kreisverkehr dem anderen. Das kann auf Dauer schon sehr nervig werden.
  • Tempolit:
    hier sollte man sich genau erkundigen. Es ändert sich ständig etwas. 2018 hieß es, 80 auf Landstraßen, seit Ende 2019 kann nun jedes Département, in bestimmten Fällen auch die Bürgermeister, selbst entscheiden und auf 90 erhöhen. Man sollte sich auf keinen Fall auf das Navigationssystem verlassen.
  • Schwierig sind die Tempobestimmung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Hier sollte man sich vorher genau informieren, wei schnell man auf welcher Straße fahren darf. Mein letzter Stand: Innerhalb geschlossener Ortschaften 50 km/h,  außerhalb überall 80 km/h. Auf einer vierspurigen Straße mit getrennten Fahrspuren (Mittelstreifen) liegt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit dann bei 100 km/h, auf Autobahnen dann nicht schneller als 110 km/h .
  • Polizeikontrollen gibt es in Frankreich viele. Wir sind schon mehrfach angehalten worden. Einmal hatte man mitten in der Nacht den kompletten Verkehr auf der Autobahn über einen Parkplatz geleitet und jeder mußte "pusten".

  • Oft steht die Polizei vor Kreisverkehren und kontrolliert einzelne Fahrzeuge.

  • Handy am Ohr während der Fahrt kann nicht nur teuer werden. Es droht ein 72 Stunden Fahrverbot, dass ohne weiteres auf 6 Monate verlängert werden kann.

  • Überladung:
    Wer überladen in Frankreich unterwegs ist, sollte immer mit einer Gewichtskontrolle rechnen. Dabei werden quasi alle "interessanten" Fahrzeuge über eine Waage geleitet.

  • Freistehen:
    Soweit wir wissen ist das freie Stehen in Frankreich ohne Genehmigung an Straßen, auf Parkplätzen oder auf Privatgelände nicht erlaubt.

 


Dieses Buch sollte jeder dabei haben:

 

Denzel: Der große Alpenstraßenführer


Das international bewährte Standardwerk für sportlich-touristisch eingestellte Fahrer. Rund 700 der interessantesten Hochstraßen, sowohl asphaltiert als auch geschottert, mit detailierten Informationen über die Strecke, Schwierigkeitsgrade usw.

 

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Update 2021:

Wohnmobile über 3,5 Tonnen benötigen "Toter Winkel"-Schilder


Mit dem Wohnmobil in Frankreich
"Toter Winkel"-Schilder ist für alle Fahrzeuge über 3,5 t in Frankreich Pflicht

Seit dem 1. Januar 2021 benötigen Wohnmobile über 3,5 Tonnen Warnhinweise auf dem Fahrzeug, die anderen Teilnehmern des Straßenverkehrs - vor allem Zweiräder - auf den "Toten Winkel" (in frz. Angles Mort) aufmerksam machen.

Dabei unterscheidet das Gesetz leider nicht zwischen inländischen und ausländischen Wohnmobilen; an jedem Fahrzeug über 3,5 Tonnen muss ab Januar 2021 diese Warnhinweise angebracht sein, wenn es sich auf französischen Straßen befindet.

 

Jedes Wohnmobil benötigt drei Schilder, je eins für die Fahrer- und Beifahrertür und eins für das Heck. Die vorgeschriebenen Maße sind eine Höhe von 25 cm und eine Breite von 17 cm.

 

Die Warnhinweise müssen so angebracht werden, dass Kennzeichen und vorgeschriebene Beschriftung des Fahrzeugs nicht abgedeckt werden. Außerdem dürfen Beleuchtungseinrichtungen sowie die Sicht des Fahrers nicht verdeckt werden. Auf Glasflächen wie Seiten- oder Heckscheiben sind die neuen Tote-Winkel-Hinweise wohl nicht erlaubt.

 

Die seitliche Kennzeichnung ist innerhalb des ersten Meters von der Fahrzeugfront aus in einer Höhe zwischen 0,9 m und 1,5 m vom Boden anzubringen. Die Schilder am Fahrzeugheck müssen auf der rechten Seite ebenfalls in einer Höhe zwischen 0,9 m und 1,5 m vom Boden befestigt werden. Sollte dies nicht gehen, muss die Anbringung so erfolgen, dass sie den Bestimmungen am nächsten kommt.

 

Wer ohne die Warnhinweise erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 135 EUR rechnen.

 

Es gibt zwei Formen der Schilder, eins mit einem LKW und ein mit einem Bus. Beide Formen gibt es aus Aufkleber und als Magnettafel.

 

 

So machen wir es:

 

Da wir nicht ständig mit diesen Aufklebern unterwegs sein wollen, haben wir uns für die Fahrer- und Beifahrertür Magnettafeln gekauft.

 

Aber was machen wir mit der Schild am Fahrzeugheck? Das verbaute GFK ist nicht magnetisch.

 

Wir haben uns für folgende Variante entschieden:

 

Auch für das Heck haben wir eine Magnettafel gekauft. Diese haben wir an den Ecken mit starkem Klettband (->hier) versehen und mit diesem dann an die Kabine gehaftet (siehe Bild). So können wir die Tafel in Zeiten, in denen wir nicht in Frankreich unterwegs sind, wieder abnehmen.

 

Nur vergessen sollten wir sie nicht, wenn wir nach Frankreich hineinfahren.

 

Überdies müssen hinten auf einem Wohnmobil, das über 3.500 kg wiegt, die Aufkleber 80, 100 und 110 angebracht werden. Diese können Sie an vielen Tankstellen in Frankreich kaufen.

 Alle Infos natürlich ohne Gewähr.


Unsere Frankreich-Touren



Tipps zu anderen Reiseländern:



N23

 

 

 

 

 

 

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