Mit dem Wohnmobil in Italien unterwegs:
unsere Reisetipps und was uns noch so aufgefallen ist.
Italien ist für uns Deutsche eines der wichtigsten Reiseländer, also auch für uns Wohnmobilfahrer. Hier unsere Erfahrungen:
Einkaufen:
- es gibt kein vernünftiges Brot in Italien, wenn dann nur im Supermarkt oder im Lidl.
Stellplätze:
- Italiener lieben "Kuschelparken" auf Stellplätzen - wir nicht!
- Ostern in Norditalien sollte man sich überlegen, alles voll mit Deutschen
- Pfingsten ist in Italien alles unterwegs, was Räder hat und die Stellplätze sind voll.
- Italiener verbringen oft das Wochenende mit der Großfamilien und mehreren Womos auf Stellplätzen vor der Stadt, bauen Wagenburgen und haben viel Spaß.
- Die meisten italienischen Autobahnen sind gebührenpflichtig. Für einige grenzüberschreitende Autoverladungen und Tunnels sind ebenso Gebühren zu zahlen. Mailand, Bologna und Palermo erheben eine City-Maut. Schnellstraßen kosten keine Maut. (Quelle ADAC / 2018)
Straßen:
- Viele kleinere Straßen sind in einem schlechten Zustand und mit Geschwindigkeitsbegrenzungen von 50 oder sogar 30 km/h belegt. Auch geht es manchmal über Kilometer ohne ersichtlichen Grund nur mit 30 km/h voran - allerdings nur für uns Ausländer. Den Italienern interessiert das kaum. Sie wissen, wo die farbigen Kästen mit den Fotoapparaten an der Straßenseite stehen - wir nicht.
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Restaurant:
- Auf der Rechnung steht oft eine Position namens „coperto“, „Gedeck“ bedeutet. Diese Pauschale beinhaltet also bereits das Eindecken des Tisches und das gereichte Brot. In Restaurants ist Trinkgeld eher unüblich. Wenn Du trotzdem etwas Trinkgeld geben möchtest, lass es am Ende auf dem Tisch liegen.
- In einem Restaurant den erstbesten freien Tisch anzusteuern, gilt in Italien als unhöflich. Stattdessen sollte man sich vom Kellner einen Tisch zuweisen lassen.
- in einem italienischen Restaurant wird in der Regel immer nur eine Rechnung gestellt, einer bezahlt sie und man teilt dann den Rechnungsbetrag durch die Anzahl der Beteiligten!
Hund in Italien:
- Für den Hund ist ein EU-Heimtierausweis und Mikrochip-Kennzeichnung, sowie eine gültige Tollwutimpfung (mindestens 21 Tage alt) nötig.
- Ein Welpe sollte bei der Einreise älter als 12 Wochen sein.
N23/2700
Besuche seit 9.3.23 (1.24. 753)