Spanien (6): die Extremadura

eine der schönsten Landschaften Spaniens

Die Extremadura ist eine Region in Westspanien an der portugiesischen Grenze. Das abgelegene Gebiet umfasst die Provinzen Cáceres und Badajoz. Die Hauptstadt Mérida ist bekannt für ihre römischen Ruinen und zählt wie Cáceres zum Weltkulturerbe. Außergewöhnliche Naturerlebnisse bietet hingegen der Parque Nacional de Monfragüe. Wir besuchen den "Wilden Westen Spaniens" immer wieder gerne.

Die Extremadura hat einiges zu bieten:

Wer aus dem Norden Spaniens kommt und Naturliebhaber ist, für den ist ein ausführlicher Besuch der Extremadura fast "ein Muss". Die Natur ist auch außerhalb des Nationalparks sehenswert und von großer ornithologischer Bedeutung. Weite Teile sind ZEPA bzw. Natura2000 Schutzgebiet. Aber auch für geschichtlich Interessierte gibt es einiges zu entdecken.


Sierra de San Pedro


Mit dem Wohnmobil in der Extremadura

Wir starten unsere Tour in der Sierra de San Pedro, einer Gebirgskette etwa westlich von Cáceres. Die Gegend ist landschaftlich reizvoll und bietet viele Möglichkeiten für Wanderer. Nicht nur aufgrund des Gewichts unserer Kameraausrüstung beschränken wir uns aber einmal mehr auf eine Erkundungsfahrt mit unserem Wohnmobil. Wandern ist einfach nicht unser Ding. Leider bekommen wir weder den hier lebenden Iberischen Kaiseradler noch die ansässigen Mönchsgeier zu Gesicht.

Wir verlassen den Naturpark in Richtung Norden und kommen nach Salorino. Das kleine Dorf hat nur etwa 500 Einwohner und es ist nicht wirklich viel los. Die Wandmalereien an vielen seiner Häusern machen es aber zumindest für Fotografen zu etwas Besonderem.:

Hausmalereien in Salorino
Hausmalereien in Salorino

Parque Natural del Tajo Internacional

Ein Vogelbeobachtungsturm mitten im Nichts.


Weiter geht es entlang der Grenze zu Portugal, die hier durch den Fluss Tajo gebildet wird. Hier erstreckt sich grenzüberschreitende der Parque Natural del Tajo Internacional.

Blick vom Turm über den Tajo nach Portugal
Blick vom Turm über den Tajo nach Portugal

Der Karte entnehmen wir, dass es entlang des Flusses mehrere Aussichtsplattformen und - türme gibt. Wir folgen daher der Hauptstraße CC 37 und biegen an einem Schild mit der Aufschrift "Observatorio" in eine unbefestigte Straße ein. Die Schotterstraße führt durch Plantagen in Richtung Fluss zu einem Vogelbeobachtungsturm. Wir stellen das Auto auf einem kleinen Parkplatz neben dem Weg ab und gehen die letzten Meter zum Vogelbeobachtungsturm zu Fuß.

Der Turm ist bei unserem Besuch etwas wacklig, bietet aber auch von der unteren Plattform einen schönen Blick über das Flusstal. Über uns kreisen Gänsegeier

  • Observatorio de Aves
    39°39'42.77" N 7°15'26.74" W
  • Parkplatz zum Turm
    39°39'41.9"N 7°15'19.8"W

Wir wollen weiter nach Alcántara und folgen daher der EX-117, die es uns ermöglicht den Rio Salor, einen Nebenfluss des Tajo zu überqueren. Auf einer alten Brücke, die den Fluss parallel zu einem Neubau überspannt, legen wir eine Pause ein.

 

Parkplatz an der alten Brücke "El Puente Viejo" über den Rio Salor:

  • 39°34'27.5"N 6°59'50.5"W

Gräber, Geier und eine alte römische Brücke

Alcántara


Die römische Brücke von Alcántara
Die römische Brücke von Alcántara

Die Kleinstadt Alcántara liegt auf einem Hügel am Ufer des Tajo. Hier leben schon seit Urzeiten Menschen, in der Umgebung gibt es Dolmen und Menhire und auch die Römer hatten die günstige Lage des Orts erkannt. So ist das Wahrzeichen des Ortes eine Steinbogenbrücke aus der Römerzeit. Diese ist  allerdings zu gut erhalten, um wahr zu sein. Ein wenig Recherche fördert zu Tage, dass die Brücke immer wieder in Teilen zerstört und erneut aufgebaut bzw. restauriert wurde. Auf beiden Seiten der Brücke gibt es Parkmöglichkeiten; am Parkplatz unterhalb der Stadt befindet sich ein kleiner römischen Tempel.  Bei unserem Besuch in 2024 finden neben der alten Brücke Bauarbeiten statt. Hier soll offenbar eine neue Brücke entstehen. Vom offiziellen Wohnmobilstellplatz aus, ist es nicht weit in die Innenstadt.

Wohnmobilstellplatz Alcantara:

  • 39°42'54.0"N 6°52'51.4"W
  • Stellplatz am Ortsrand, für eine Nacht völlig in Ordnung.

Beobachtungspunkt für Geier

Freunde weisen uns nach unserer Abreise darauf hin, dass man am Naturschwimmbad Piscina Natural La Cantera (GPS 39°44'46.3"N 6°53'32.7"W) nicht nur im Sommer Baden, sondern auch sehr gut Geier beobachten kann. Diesen interessanten Punkt haben wir aufgrund der Bauarbeiten leider übersehen, geben ihn aber gerne weiter.


skurrile, archäologische Fundstätte:

Peña Buracá o Canchal de los dos ojos


Einige Kilometer außerhalb von Alcántare in Richtung Portugal stolpern wir über eine kleine Skurrilität, die Peña Buracá o Canchal de los dos ojos. Die archäologische Fundstätte ist nach der Umgebung überragenden Felsen benannt, der aufgrund seiner Form und mit seinen an Augen erinnernden Höhlen einem Totenschädel gleicht.

Um den Felsen herum kann man, wenn man etwas sucht, einige von Wissenschaftlern als Weinpressen identifizierte Strukturen und mehrere Gräber entdecken. Einige Tafeln liefern Erklärungen. Weder der genaue Zweck der Anlage noch ihr Alter scheinen aber eindeutig bestimmt zu sein. Auch wenn die Nekropole wahrscheinlich nicht so alt ist, wie sie auf den ersten Blick scheint, einen Abstecher ist sie allemal wert.

  •     GPS 39°47'44.3"N 6°55'59.7"W

Am nächsten Tag geht es über die EX207 Richtung Osten in Caceres. Am Embalse de Brozas, einem kleinen, künstlichen See, fällt uns direkt an der Straße eine Vogelbeobachtungshütte ins Auge:

  • Vogelbeobachtungshütte:
    39°36'51.2"N 6°43'05.3"W

Bei unserem Besuch Ende Januar gibt es hier allerdings nicht viel zu sehen.

 


UNESCO-Welterbe:

Die Altstadt von Cáceres


Unser nächstes Ziel ist die Stadt Cáceres, deren Altstadt in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen wurde, da sie einen einzigartigen Mix von Stilrichtungen darstellt. Von romanisch über maurisch bis hin in die Renaissance ist hier alles vertreten. Und doch wirkt das Ensemble stimmig. Wir starten auf dem Hauptplatz. Wie bisher immer auf unserer Reise ist wenig los. Für diese geringe Anzahl an Menschen ist die Polizeipräsenz auffällig. Wir erinnern uns, dass in Spanien schon immer mehr Polizei unterwegs war als bei uns, aber vielleicht ist das auch der derzeitigen Gefährdungslage in Europa zuzuschreiben.

 

Wir wandern durch die engen Gassen, beobachten die allgegenwärtigen Störche auf den Dächern und hoffen innerhalb der Mauern, eine Bäckerei oder ein Cafe zu finden, denn wir sind ohne Frühstück los. Aber Pustekuchen, nicht nur die Straßen wirken wie ausgestorben, auch Läden scheint es hier nicht zu geben.  So etwas finden wir erst in der angrenzenden Fußgängerzone, die überraschend belebt ist. Unser erster Cafe con Leche auf dieser Reise tut gut.

 

Den Nachmittag verbringen wir mit Wäschewaschen, denn es scheint immer noch die Sonne und das Wasser auf dem Stellplatz ist am Wasserhahn gleich neben unserem Auto gratis, wenn auch leicht chlorig. Bis 16 Uhr ist es ruhig hier, danach kommt ein Wohnmobil nach dem anderen angefahren, bis der Platz nicht nur voll sondern übervoll ist. Das  meinte unser Stellplatzführer also mit "Transitplatz der Marokkofahrer". Man merkt förmlich, wann Stunden zuvor die Fähren angelegt haben müssen. Trotzdem, der Platz ist und bleibt empfehlenswert.

Wohnmobilstellplatz Cáceres:

  •  GPS 39°28'50.0"N 6°22'00.4"W
  • Der Stellplatz in Caceres ist nett und voll. Ab 15 Uhr füllen Marokko-Fahrer den Platz innerhalb einer Stunde. Tipp: Man sollte hier vor 15 Uhr einlaufen.

Kartenmaterial Spanien und Portugal

 

Wer wie wir nicht immer über die großen Straßen fahren möchte, sollte sich Kartenmaterial mit einem Maßstab von 1:400.000, besser sogar 1:300.000 zulegen.

 

Wir empfehlen für die beiden Länder diesen:

MARCO POLO

Reiseatlas Spanien, Portugal

1:300.000

 

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Störche ohne Ende

Eine unglaubliche Anzahl von Störchen bzw. Storchennestern ist dabei unser ständiger Begleiter - irgendwann denkt man nur noch: "Oh, schon wieder ein Storch - gibt es hier nichts anderes?"

 

Im Wechsel zwischen Korkeichenwäldern, Feldern und steppenartigen Gebieten stoßen wir immer wieder auf interessante Vögel wie Samtgrasmücken, Schwarzkelchen, Raubwürger aber auch auf Rothühner.


Von Cáceres geht es weiter nach Osten in die ...


Paradies für Ornithologen

Llanos de Cáceres y Sierra de Fuentes


Extremadura mit dem Wohnmobil

Die wasserarme Hochebene der Llanos de Cáceres y Sierra de Fuentes erstrecken sich zwischen Cáceres, Sierra de Fuentes and Trujillo und wurden 1989 zum Vogelschutzgebiet und 1998 zu einem besonderen Naturraum der Extremadura erklärt. Das Gebiet beherbergt in der Hauptsache Grasland aber auch einzelne Feuchtgebiete. Die spezielle Landschaft bietet Raum für spezielle Vögel wie die Großtrappe, man findet hier aber auch Wiesenvögel und Geier.

Wir haben am späten Nachmittag das große Glück, Gänsegeier dabei zu beobachten, wie sie sich an einem Tierkadaver gütlich tun. Als wir am nächsten Morgen erneut vorbeikommen, ist von dem Festmahl nichts, aber auch gar nichts mehr zu sehen. Die Großtrappen bekommen wir einmal mehr nicht zu Gesicht. Wer mehr über unsere "Jagd nach der Großtrappe" erfahren will, der liest hier weiter: Beobachtungsplätze Großtrappe

Im Gebiet gibt es mehrere Park-/Beobachtungsmöglichkeiten.

 

Hier eine Auswahl:

  • GPS 39°28'17.1"N 6°01'39.7"W
  • GPS 39°33'05.1"N 6°03'01.2"W
  • GPS 39°33'44.7"N 5°59'02.2"W

 

Wohnmobilstellplatz Trujillo:

  • neben der Arena, nicht schön, aber nicht weit zum historischen Stadtzentrum
    (Welterbe UNESCO)
    GPS39°27'26.2"N 5°52'19.9"W

Wer von hier Richtung Norden möchte,

für den ist das nächste Ziel den Nationalpark Montfrague, eines unserer Lieblingsziele in Spanien. Der Höhepunkt ist der Geierfelsen. Weiter lesen ....

 

Wir fahren aber weiter Richtung Süden:


Parque Natural Cornalvo


Spanien Naturpark Cornalvo Naturparadies
Grandiose Landschaft des Parque Natural Cornalvo

Unser nächstes Ziel ist der Parque Natural Cornalvo. Er liegt etwas östlich vor Merida. Im dortigen Besucherzentrum erhalten wir von der netten, allerdings wieder kaum des Englischen mächtigen Dame eine Karte des Parks. Sie startet sogar nur für uns einen Film über den Park, entschuldigt sich  aber mehrfach für die Raumtemperatur von 9 Grad. Mit Besuchern hatte wohl gerade niemand gerechnet.

 

Da es immer noch nieselt, fahren wir nur auf der einzigen Straße in den Park, wo wir bis zum nächsten Morgen in der Hoffnung auf Wetterbesserung ausharren.

 

Und tatsächlich, als wir Aufwachen hat es aufgehört zu regnen und wir brechen zu einer Wanderung entlang des Flusses auf. Eine wilde Landschaft nimmt uns gefangen - wild, obwohl Kulturlandschaft, denn hier wird überall Weidewirtschaft betrieben und die Korkeichen werden zur Gewinnung sowohl von Kork als auch von Brennholz genutzt. Der namensgebende See wird durch einen noch immer intakten Erddamm aus römischer Zeit aufgestaut. Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl auf dem Damm zu stehen und über den See zu blicken. Aber wenn er schon so lange gehalten hat, wird er das sicher auch heute noch tun.

 

Unser Wohnmobil-Stellplatz:

  • Wir übernachten auf einem kleinen Parkplatz im Park. Erst am nächsten Morgen erfahren wir, dass dies nicht erlaubt gewesen wäre.

UNESCO Welterbe

Römerstadt Merida


Mit dem Wohnmobil in der Extremadura
Diana-Tempel in Merida

Ein kurzer Besuch in Merida scheint Pflicht, denn auch diese Stadt gehört zum UNESCO Welterbe.

 

Leider ist der Tag grau und es beginnt während unseres Stadtrundgangs sogar leicht zu nieseln. Wir verzichten daher auf eine Besuch des römischen Theaters und gehen nur kurz durch die belebte Stadt, durch deren enge Gassen sich der Autoverkehr quält. Auf unserem Weg liegt der sogenannte Diane-Tempel. Bei diesem handelt es sich um einen eigentlich dem Kaiser Augustus geweihten Tempel aus römischer Zeit, in den ein Renaissance-Palast integriert wurde. Während der letzten Restaurierung wurde erwogen, den Palast zurückzubauen und die originalen Überreste des Tempels freizustellen. Man hat sich dann aber dagegen entschieden, um dieses einzigartige Ensemble zu erhalten.

 

Puente Romano
Puente Romano

Nachdem wir auch noch die römische Brücke über den Rio Guadiana besichtigt haben, kehren wir zum Auto zurück. Bei der Brücke handelt es sich um die längste noch erhaltene Römerbrücke. Diese war bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts sogar noch für den Autoverkehr freigegeben.


Gegen Abend besuchen wir ein Vogelschutzgebiet in der Nähe von Entrin Alto, südwestlich von Merida. Dieses umfasst mehrere Lagunen, die natürlicherweise nur temporär Wasser beinhalten. Derzeit liegen sie trocken und es sind daher leider keine Wasservögel anzutreffen. Auf unsere Wanderung treffen wir allerdings auf einen Wiedehopf. Der schicke Vogel ist zu schnell für uns und bleibt so unfotografiert. Um die Lagunen herum stehen Kraniche und Störche, die sich um die besten Plätze am nicht vorhandenen Wasser kabbeln.

 

Wir entschließen uns auf dem kleinen, einsamen Parkplatz vor dem Schutzgebiet zu übernachten und verbringen eine ruhige Nacht.


La Serena - auf der Suche nach der Großtrappe


Rothuhn in der Steppe La Serena
Anstelle der Großtrappen finden wir nur das Rothuhn in der Steppe La Serena

Bei strahlendem Sonnenschein durchqueren wir südwestlich von Merida die Steppenlandschaft "La Serena". "Eine endlos erscheinende, zu dieser Jahreszeit zumindest teilweise grüne, aber baumlose Ebene westlich der Stadt Merida will von uns entdeckt werden. Hier wird in erster Linie Weidewirtschaft betrieben - wirklich wohlhabend scheint aber keiner der Bauernhöfe, der ein oder andere ist eher heruntergekommen bis ärmlich in seiner Erscheinung. Trotzdem liegt über allem eine gewisse Gelassenheit. Vor allem in regenreichen Wintermonaten soll die Landschaft ihre Reize zeigen.

 

Die Steppen von La Serena sind bekannt für ihre Steppenvögel. Neben Spießflughühner, Sandflughühner, Kalanderlerchen, Kraniche sollen hier vor allem Trappen vorkommen. Nicht nur die Großtrappe, auch die Zwergtrappe soll hier zu finden sein.

 

Wir sind vor allem auf der Suche nach der Großtrappe. Sie sind ca. 1 m hoch und sollten daher eigentlich selbst bei einer Fluchtdistanz von 500m nicht zu übersehen sein. Trotzdem bekommen wir kein einziges Tier zu Gesicht. Auch Zwergtrappen und Kraniche zeigen sich nicht. So geben wir uns mit Rothühnern zufrieden. Das sind wirklich nett anzusehende Vögel, nur deutlich kleiner und häufiger als unser "Zielvogel". Wir fühlen uns wie auf Safari. Auch wenn wenig erfolgreich, langweilig ist dieser Tag nicht.

Bei der Weiterfahrt nach Zafra treffen wir endlich auf Kraniche. Und während unserer Kaffeepause taucht unvermittelt ein Kaiseradler auf und dreht über uns seine Runden.

 

So vergeht der Tag. Das römische Theater bei Llerena hat leider schon geschlossen und uns bleibt nur der Blick durch das Gittertor. Auch diese Ausgrabungsstätte ist wie so vieles anderes hier durch die EU gefördert. Alles wirklich gepflegt und schön gemacht.


unser Highlight in der Extremadura:

Nationalpark Monfragüe



Wohin geht die Reise weiter?


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N23/ 15.500

 

 

 

 

Besuche seit 5.12.23 (1.1.24: 36)

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