- Asilah: nette Kleinstadt mit Flair


Pferdekutsche an der Strandpromenade von Asilah in Marokko
Pferdekutschen an der Strandpromenade


Asilah - Medina
Asilah - Medina

Unser erstes Ziel heißt Asilah

 

Wir wollen hier einige Tage auf eine Campingplatz verbringen, um uns zu akklimatisieren. Die Nationalstraße N1 von Tanger nach Asilah ist gut ausgebaut und wir kommen zügig voran, der Verkehr und das Fahrverhalten in und um Tanger sind auch nicht schlimmer als in Südeuropa.

 

In der Umgebung von Tanger wird viel gebaut, die Landschaft ist überraschend grün. Auf den Straßen sieht man um die Mittagszeit viele Menschen, hauptsächlich Männer. Die meisten Frauen sind locker verschleiert, man sieht aber auch europäisch angezogene Frauen, mit offenen Haaren, die nicht den Eindruck erwecken, Touristen zu sein und vereinzelt eine Burka.

 

Asilah ist ein touristisch geprägtes Städtchen mit einer sehenswerten und sehr gepflegten Medina (Altstadt). Im Labyrinth der Straßen vermischen sich portugiesisches und maurisches Erbe.

 

Die Infrastruktur ist gut und so gibt es neben dem Campingplatz nicht nur eine empfehlenswerte Bäckerei, sondern auch ein Büro der Maroc Telecom (aus Campingplatz rechts Richtung Stadt, 200 m links, gegenüber der Bäckerei). Der gut englisch sprechende Mitarbeiter verkauft uns eine Datenkarte mit 10 GB für 100 Dirham, die er für uns auch sofort freischaltet. Wir sind also bereits am 1. Tag in Marokko wieder online.

 

 

Am zweiten Tag machen wir uns gegen Abend zusammen mit Sabine und Detlef, die mit ihrem Bimobil neben uns auf dem Campingplatz stehen, auf in die Altstadt. Hier und in den angrenzenden Straßen mit ihren kleinen Läden und Lokalen ist richtig viel los. Alte und junge Menschen, meist traditionell gekleidet, die Frauen mit Kopftuch, aber auch europäisch gekleidete junge Leute, junge Frauen ohne Kopftuch und im kurzen Rock und eben auch einige ausländische Touristinnen - alles mischt sich kunterbunt durcheinander.

 

Und wir mit unserem Adi und den zwei Hunden von Sabine und Detlef sind mittendrin. Adi steckt das Chaos um ihn herum überraschend gut weg. Das ist auch gut so, denn die Menschen reagieren auf ihn. Nichts ist von der angeblichen Voreingenommenheit arabischer Menschen gegenüber Hunden zu spüren. Gerade Frauen schenken ihm und Iris am anderen Ende seiner Leine ein meist scheues Lächeln. Die vielen Schulkinder auf der Straße sind oft mutiger und versuchen, den Hund sogar anzufassen.

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Wir Menschen legen einen Stopp in einem Straßenlokal ein. Die Tajine, ein typisch marokkanisches Gericht, ist sensationell. OK, es ist unsere erste Tajine - aber sie schmeckt einfach toll.

 

Auch hier haben wir keine Probleme mit den Hunden. Der Kellner ist superfreundlich, weist uns einen ruhigen Platz in der Ecke zu und will sogar Wasser für die Tiere bringen.

 

Unser nächster Tag beginnt im wahrsten Sinne des Wortes "besch...": Der Deckel unserer Toilettenkassette klemmt - und zwar richtig. Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Kassette in ihre Einzelteile zu zerlegen und mal so richtig sauber zu machen....eine wahrhaft schöne Bescherung. Nachdem Michael der Mechanik im Innern mit einer alten Zahnbürste zu Leibe gerückt ist, funktioniert der Verschluss schließlich wieder. Ups - das ist gerade nochmal gutgegangen.

 

Unser Campingplatz:

  • Asilah: Camping Assada, VE, WIFI, ziemlich voll, aber praktisch; 2020: 60 DIH/pro Nacht mit 2 Personen ohne Strom (N 35°28'17", W 6°01'42")

Fotogalerie Asilah:



 

 

 

Besuche seit 01.01.22:

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