Clew Bay Archaeological Trail
Am nächsten Morgen folgen wir dem Clew Bay Archaeological Trail, einem Wanderweg, der 21 historische und archäologische Stationen umfasst. So kommen wir in Westport an einem National Famine
Monument vorbei. Die Skulptur in Schiffsform erinnert an die große Hungersnot Mitte des 19. Jhds.. zur Erinnerung an die Hungersnot. Auch die Kilgeever Abbey Kloster aus dem 12. Jahrhundert
sehen wir nur auf der Vorbeifahrt. Hier soll es frühchristlichen Grabplatten zu sehen geben. Etwas genauer inspizieren wir den Boheh Stone. Auf dem Felsbrocken auf dem Gelände eines derzeit
aufgegebenen Privatanwesens gibt es prähistorischen Steinritzungen zu entdecken, die entfernt an Sonnen erinnern und zweimal im Jahr ein ungewöhnliches optisches Phänomen hervorrufen
sollen.
Stein von Boheh: GPS 53.7476, -9.554
National Museum of Ireland, Turlough Park
Ein Abstecher ins Landesinnere bringt uns nach Turlough, wo wir eines der Häuser das National Museum of Ireland besuchen. Die Ausstellung ist einem modernen Gebäude auf dem Gelände eines
historischen Herrenhauses untergebracht und zeigt die Geschichte des ländlichen Lebens in Irland von 1850 bis 1950. Die Ausstellung ist kostenlos - um eine Spende wird gebeten.
Unser Parkplatz: P (53.8826807, -9.2080286)
Achill Island
Zurück am Meer folgen wir dem Küstenverlauf. Vor uns liegt Achill Island, Irlands größte Insel, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Wir folgen der einsamen Südküste des Eilands,
suchen uns dann aber einen windgeschützten Nachtplatz in einer Senke an einem kleinen See im Norden.
Unser Parkplatz:
Weiter geht es nun gegen den Uhrzeigersinn vorbei an Klippen und Stränden bis zu einem während der großen Hungersnot in der Mitte des 19. Jhd. aufgebenem Dorf, einem sogenannten "famine village".
Entlang der Straße sieht man hier immer wieder Torfstich der zum Trockenen ausgelegt bevor wir den zentral gelegenen See Keel Lough erreichen. Es ist Freitag und auf den umliegenden Wiesen wird
gerade das am kommenden Wochenende stattfindende Wassersport- und Musikfestival "Battle for the Lake" aufgebaut. Im Sommer findet hier auch ein Drachenfestival statt. Uns zieht es trotzdem
weiter.
Wild-Nephin Nationalpark
Der Nephin Nationalpark bei Ballycroy umfasst eines der größten zusammenhängenden Moorgebiet Europas. Wir besuchen das moderne Besucherzentrum und lassen uns von der netten Dame am Counter
erklären, dass es im Park kaum Lichtverschmutzung gibt und er als Sternenpark mit dem Yosemite Park in den USA verpartnert ist. Weiter empfiehlt sie uns den kurzen Rundweg durch die
Moorlandschaft rund um das Infozentrum. Gestärkt durch die obligatorischen Stones (dieses Mal zusätzlich mit Sahne serviert) und zwei "Flat White" Kaffees stapfen wir dem leichten Nieselregen
trotzend los.
Unser Parkplatz: GPS ??
Belmullet
"Vanlife": das bedeutet nicht nur Sonne, Freiheit und phantastische Erlebnisse sondern manchmal auch Regen, verzweifelt einen Mülleimer suchen und Wäsche waschen. Letzteres steht bei uns heute an
und so freuen wir uns über den kleinen, kostenfreien Stellplatz mit Hafenblick in Belmullet an dem es sogar eine Ver- und Entsorgung und man glaubt es kaum auch Mülleimer gibt. Leider fängt es
gegen Abend dann auch noch an zu regnen, so dass unsere Wäsche in der Fahrerkabine fertig trocknen muss.
Wohnmobilstellplatz Belmullet: VE (54.2238487, -9.9857699)
Belmullet Peninsula
Nach getaner Arbeit starten wir zu einer Erkundung der Halbinsel Mulett. Hier dominieren einmal nicht Klippen sondern Sandstrände und Dünen die Landschaft. Bei Deirbhile fasziniert uns ein großer
Steinkreis am Wegesrand. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es sich hier nicht um ein steinzeitliches Relikt, sondern vielmehr um moderne Kunst handelt. Deirbhile's Twist wurde in den
1990er Jahren im Rahmen eines Kunstprojekt errichtet und hat im Gegensatz zu seinen historischen Vorbildern die Form einer Spirale. Die Skulptur ist schön, die Landschaft fantastisch und ganz
ausnahmsweise weht nur wenig Wind. So lassen wir hier endlich einmal unsere Drohne steigen.
Steinkreis Deirbhile's Twist: Parkplatz (54.0955864, -10.0855022)
Am anderen Ende des Ortes liegt St. Deirbhile’s Well, eine Quelle, die gut bei Augenleiden sein soll. Der Sage nach, stach sich die Heiligen Deirbhile die Augen aus, um einen lästigen Verehrer
loszuwerden. Nachdem sie sich die Augen mit dem Wasser der Quelle ausgewaschen hatte, konnte sie wieder sehen.
Parkplatz Quelle: ??
Hütte??
- (54.3226967, -9.3456913)
- Spaziergang mit St. Patrick, blowhole und Klippen, Fliegermarke
- Dort Übernachtung 28/28.9.
- (54.3079840, -9.4562627)
- (54.0585527, -8.4536888)
- Nur Fotos von unten
- p (54.0495843, -8.3870326)
- Nur kleine Fahrzeuge Max 2 m breit
- Durch Gatter
- kleiner Parkplatz an Küste
- (54.3507754, -8.6694118)
- 54.3636317, -8.6695315)
- (-54.4044114, -8.5601534)
- p (54.4390659, -8.4338043)
- Viewpoint (54.3709860, -8.4126537)
- P (54.4900820, -8.2690036)
- (54.6652561, -8.7772645)
VG25/
Besuche seit 3.10.25