- Der Trollstigen

Trollstigen mit dem Wohnmobil
Trollstigen mit dem Wohnmobil kein Problem


Begegnungen

 

Unser Waldparkplatz war nachts tatsächlich ruhig. Kurz vor 9 Uhr ändert sich das schlagartig. Ein Auto nach dem anderen parkt um uns herum, Stühle und Tüten werden ausgepackt. Keine Ahnung was hier gerade passiert. Eines ist aber allen Ankömmlingen gemeinsam: Sie haben mindestens einen Hund dabei. Kurz nach 9 Uhr ist der Spuk auch schon wieder vorbei. Irgendjemand mit einer Liste übernimmt das Kommando, Menschen und Hunde verteilen sich neu auf die Autos. Zurück bleiben einige wenige Fahrzeuge, Stühle und Tüten und ..... etwas ratlos: Wir.

 

Andalsnes

 

Wir wollen heute nach Andalsnes, als Auftankstation vor der geplanten Fahrt über den Trollstigen, einer Route die es in sich haben soll und die man gefahren haben muss Auf dem Weg nach Andalsnes begegnen wir einem Rudel Hirsche, direkt an der Strasse. So dicht haben wir in Deutschland außerhalb eines Zoos noch kein Rotwild gesehen.

 

Auf der letzten Fähre des Tages stehen wir neben einem Oldtimer. Ob dieser auch über den Trollstigen will?

 

Der Rest des Tages verläuft beschaulich, wir rasten an einem See.

 

Trollstiegen

 

Bevor wir heute den Trollstigen in Angriff nehmen, wollen wir noch schnell etwas einkaufen. Grundsätzlich ist das kein Problem. Doch der erste Laden in Hafennähe hat kein Mineralwasser mehr auf Lager. Man sagt uns, dass tags zuvor die Passagiere eines großen Kreuzfahrtschiffes hier eingefallen wären und alle Vorräte aufgekauft hätten. "Kopfschüttel - Immer dieser Massentourismus".

 

Es geht los, wir starten. Die Strasse mit den steilen Serpentinen und die immer neuen Ausblicke sind schon beeindruckend. Aber eine Herausforderung für unseren Paul oder für Michael, seinen versierten Fahrer, ist das hier nicht. Entspannt zieht es uns mit zugeschaltetem Allradantrieb und Untersetzungsgetriebe in die Höhe. Das mag für schwach motorisierte und 20 cm breitere Standardwohnmobile mit riesigem Hecküberhang anders aussehen. Aber auch die reichlich vorhandenen Busse haben wenig Mühe: sie meistern die Kurven ohne zurücksetzen zu müssen. Nur wenn sich zwei entgegenkommen wird es etwas eng. Da haben wir schon anderes gesehen.

 

Die Aussichtspunkte sind wie immer in Norwegen durchdesignt und gewähren grandiose Ausblicke auf die Landschaft aber auch auf die immer größere Zahl von Bustouristen aus aller Herren Länder. Die Anzahl von Asiaten mit Selfie-Sticks und posenden Damen wird mit zunehmender Höhe immer größer.

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