Ofen- und Flüela-Pass

unterwegs im Schweizer Graubünden

Freies Stehen auf Offroad-Parkplatz nach der Passhöhe des Flüela-Passes
Freies Stehen auf Offroad-Parkplatz nach der Passhöhe des Flüela-Passes

Der Ofenpass verbindet das Engadin mit dem Val Müstair und bietet spektakuläre Panoramen sowie eine beeindruckende Fahrt durch die alpine Landschaft des Schweizer Nationalparks.

 

Der Flüelapass hingegen führt von Davos ins Unterengadin und ist besonders bekannt für seine eindrucksvollen Serpentinen und grandiose Bergszenarien.

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Im Nationalpark Stilfersjoch gibt es mehrere Nationalparkhäuser, die über Flora und Fauna informieren, eines davon in Schlanders, dem nächsten Ort in Richtung Westen, soll sich mit der Vogelwelt befassen. Leider müssen wir feststellen, dass die Häuser an Sonn- und Feiertagen geschlossen haben, womit ein Besuch ausfallen muss.

 

Es geht daher erst einmal weiter durch das italienische Etschtal. Gelegen im deutschsprachigen Südtirol, scheint hier aber alles noch deutscher als in der übrigen Region. Nur die zweisprachigen Straßenschilder erinnern daran, wo man sich gerade aufhält. Auch die große Menge deutscher Nummernschilder auf der Straße unterstützt diesen Eindruck; die Italiener scheinen an diesem Morgen in der Minderheit zu sein.

 

Unsere Tour führt in Richtung Schweiz durch den Schweizer Nationalpark. Auf dem Weg nach Davos wollen wir noch einmal einige große Pässe fahren. Zuerst geht es hinauf auf den Ofenpass in 2149 Meter, über den Ova Spin auf 1850 Meter und dann weiter hoch über die Baumgrenze in die alpine Tundra auf den Flüela-Pass in 2383 Meter Höhe.

 

Passinfos:

 

Der Ofernpaß führt von Zemets im Engerdin durch den Schweizer Nationalpark in das Val Müstair / Santa Maria. Er ist 2149 m hoch. Die 36 km lange Strecke ist gut mit jedem Wohnmobil zu fahren. Sie ist sehr gut ausgebaut, die maximale Steigung beträgt 12%.

 

Der Fluela-Pass verbindet Davos (1560 m) im Westen mit Susch (1426 m). Der Paß ist 2383 m hoch, die 26 Kilometer lange Passstraße kann mit jedem Wohnmobil befahren werden. Die maximale Steigung beträgt 11%. Die asphaltierte, 2-spurige Straße führt durch lawinengefährdetes Gebiet und ist in den Wintermonaten von ca. Ende November bis Mai gesperrt.

 

Wieder sind wir begeistert, wie gut Paul die steilen Strecken meistert. Besonders bergab überzeugt das Untersetzungsgetriebe, das es erlaubt, in einem kleinen Gang Gefälle von mehr als 10% ohne oder zumindest mit nur wenig Bremseinsatz zu meistern. Trotzdem sind dieser Pässe für alle Wohnmobile geeignet.

 

Wir verbringen eine kalte und windige Nacht auf einem Parkplatz abseits der Flüela-Passstraße, der nur für geländegängige Fahrzeuge zugänglich ist. Unser Paul meistert das kleine Stück über die Piste mit Bravour.

 

Unser Wohnmobil-Stellplatz:

  • Flüela-Passsraße:
    Freies Stehen auf Offroad-Parkplatz nach der Passhöhe in Richtung Davos – im Sommer soll es hier evtl. Verbotsschilder geben.

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keine ZM

 

 

 

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