Wir reisen immer wieder gerne auf die Iberische Halbinsel und erkunden mit dem Wohnmobil Portugal - am liebsten abseits touristischer Routen. Auf 6 Routen durch Portugal haben wir rund 50 Highlights und Wohnmobilstellplätze (alle mit GPS-Koordinaten) zusammengefasst.
Lassen Dich inspirieren:
klicke auf ein blaues oder weißes Fähnchen und Du kommst direkt zum ZieL
Wir reisen immer wieder gerne auf die Iberische Halbinsel - am liebsten abseits der touristischen Routen.
Hier haben wir über 100 Tipps und Wohnmobilstellplätze (alles mit GPS-Koordinaten)
auf einer Karte zusammengeführt.
Klicke auf der Karte auf ein ...
Unsere Reiseberichte beschreiben immer einzelne Regionen:
Afrika
Amerika
Asien
keine ZM
Ein großes Problem auf längeren Reisen ist das Waschen und Trocknen von Wäsche. Vor allem im Winter, wenn Campingplätze geschlossen haben, kann das Wäsche waschen und vor allem das Trocknen zum wirklichen Problem werden.
In den letzten Jahren haben wir viel getestet und ausprobiert.
Hier unsere Erfahrungen:
Zuerst hatten wir eine Campingwaschmaschine aus Kunststoff, die mit 230 Volt lief an Bord. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Schleuderfunktion nicht wirklich funktioniert. Aus diesem Grund haben wir uns dann für den Scrubba Waschbeutel in Kombination mit einer richtigen Wäscheschleuder entschieden. Mit dieser Kombination sind wir wirklich glücklich.
Wir haben den speziell den für den Campingbereich entwickelten Scrubba Waschbeutel inzwischen seit mehreren Jahren in Benutzung. Für die kleine Wäsche zwischendurch ist er ideal für jeden Camper.
Dieser Waschbeutel vereinfacht die Handwäsche und ist eine wirkliche Alternative zur Wäsche in Eimern, dreckigen Waschbecken oder Waschschüsseln auf Campingplätzen oder anderswo.
Ein weiterer, großer Vorteil ist, dass er ohne elektrischen Strom funktioniert und so die manchmal nicht üppig vorhandene Resource „Strom“ nicht angreift.
Klamotten rein, Waschmittel und Wasser dazu, Luft aus dem Sack, kneten oder während der Fahrt in die Dusche legen - fertig ist der Waschgang. Danach Schleudern (siehe unten) - spülen - schleudern - spülen - schleudern ... und zuletzt die fast trockene Wäsche zum Trocknen aufhängen! Fertig ist die Wäsche.
Diese "kleinste Waschmaschine" der Welt wiegt keine 150 Gramm und läßt sich auf ein sehr kleines Packmaß zusammenrollen.
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Wäsche wirklich sauber wird. Auch bei wirklich dreckigen T-Shirts oder Hosen war das Ergebnis überzeugend.
Dieses Sack ist nicht nur im Wohnmobil unverzichtbar, sondern ist bei uns auch auf jeder Reise, also im Koffer oder Rucksack, mit dabei.
Anmerkung:
Seit einiger Zeit verfügt des Sack über ein drehbares Ventil zum Entlüften. Das alte Ventil war wirklich nicht gut und war bei uns das, was als erstes kaputt gegangen ist. Eine wirklich sinnvolle Nachbesserung. Wir haben inzwischen einen neuen Sack.
Wer Interesse an diesem Sack hat, kann sich ihn hier bei Amazon anschauen.
Es gibt zwei größen:
bezahlte Werbung
Für große Wäsche haben wir im Laufe der Jahre mehrer Möglichkeiten ausprobiert. Zuerst hatten wir eine Campingwaschmaschine mit an Bord, heute eine Schleuder.
Was ist besser? Hier unsere PROs und CONs:
In der Vergangenheit haben wir uns mit einer Camping- "Waschmaschine" zum Preis von 70€ beholfen, die mit 220 Volt lief. Bei dieser handelt es sich eigentlich um nichts anderes als einen großen Behälter aus Plastik, in dem die Wäsche im Wasser mittels eines kleinen Motors bewegt wird.
Für uns hieß das, das Gerät in die Duschwanne stellen, mit der Brause warmes Wasser einfüllen und das "Schmutzwasser" anschließend über die Duschwanne in den Grauwassertank ablaufen lassen.
Die Waschmaschine konnten wir natürlich nur nutzen, wenn wir auf einem Stellplatz standen, auf dem wir nach dem Waschen frisches Wasser bunkern und Grauwasser entsorgen konnten.
Das ist in der Regel kein großes Problem, im Winter allerdings kann das schon mal schwierig werden.
Aber: diese kleine Waschmaschine funzt!!!
Die Wäsche wird wirklich sauber.
Nur mit dem Schleudern ist das ein Problem. Die eingebaute Schleuder hat ihren Namen nicht wirklich verdient. Da ist das Auswringen mit den Händen deutlich effizienter, aber das reicht vor allem im Winter nicht. Das Trockner über die warme Luft im Auto dauert zu lange und das Auto wird feucht.
Wer Interesse an dem Gerät hat, kann es sich hier bei Amazon anschauen:
bezahlte Werbung
Also haben wir über eine andere Alternative nachgedacht:
Es hat sich also gezeigt, dass für uns die eigentliche Schwierigkeit beim Wäsche waschen das Trocknen der Wäsche darstellt.
Wir haben uns daher aktuell dafür entschieden, die Waschmaschine durch eine konventionelle Haushaltsschleuder mit einem Fassungsvermögen von 3 kg Wäsche zu ersetzen. Allerdings wiegt sie 9 kg und ist somit kein Leichtgewicht. Mit max. 2800 Umdrehungen/min macht sie die Wäsche allerdings schon recht trocken.
Ein weiterer Vorteil:
Man kann zwischen den einzelnen Gängen die Wäsche schleudern und ist somit viel effektiver beim Ausspülen der Seifenlauge.
Unser Model benötigt rund 350 Watt und ist somit mit jedem etwas größeren Wechselrichter ohne Probleme zu betreiben.
Wer Interesse an dem Gerät hat, kann sie sich hier bei Amazon anschauen:
*bezahlte Werbng*
Fazit des Vergeleichs:
Für uns ist das die Lösung. Seitdem wir die Schleuder immer dabei haben, ist Waschen eigentlich kein Problem mehr. Die Schleuder macht auch die kleine Wäsche deutlich einfacher.
Seit 2024 haben wir die Miniwaschmaschine TinyWash mit Trocknerfunktion an Bord.
Unsere Erfahrungen findest Du hier:
Eine weitere Möglichkeit zum Waschen von Wäsche im Wohnmobil ist diese Hand-Waschmaschine.
Das handbetriebene Modell benötigt keinen Strom und wiegt knapp 2 Kilogramm. Nach dem Waschen kann man die Wäsche auch gleich im Gerät "schleudern" - schleudern ist allerdings ein wenig übertrieben, denn wirklich trocken schleudern geht hier nicht wirklich.
Unser Urteil: im Wohnmobil eher ungeeignet
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, auf einem Campingplatz die Wäsche zu waschen. Für uns kommt das aber eigentlich nicht in Frage, denn wir meiden Campingplätze so weit es geht.
Gerade im Winter, wenn es wirklich schwierig ist, die Wäsche vor allem zu trocknen, sind Campingplätze in der Regel geschlossen, sodass wir auf jeden Fall uns eine andere Möglichkeit suchen mußten.
In Portugal, Spanien oder Frankreich sieht man sie immer wieder bei Supermärkten oder an Tankstellen: Waschautomaten mit Wäschetrockner mit eine Ladefähigkeit von bis zu 20 Kilo! Wir haben uns allerdings sagen lassen, dass die Wäsche nicht zu 100% sauber wird. Dies ist wohl auch in der Kürze der Zeit bei der Menge an Wäsche eines solchen Waschgangs nicht wirklich verwunderlich.
In diesen Ländern ist das sicherlich eine gute Möglichkeit auf längeren Reisen seine Wäsche auch im Winter zu waschen und trocknen.
Klassische Waschsalons gibt es leider immer seltener und wenn, dann nur in größeren Städten, in denen dann wiederum das Parken in der Nähe des Salons meist recht schwierig ist. Da wir große Städte meiden, kam das bisher nie in Frage.
Ein großes Problem auf längeren Reisen ist das Trocknen der Wäsche nach dem Waschen. Im Sommer ist das in der Regel kein großes Problem, im Winter dagegen schon.
Draußen ist es dann oft nicht warm genug und drinnen hat man schon genug Probleme mit Feuchtigkeit und Kondenswasser, da möchte man nicht auch noch die Feuchte aus der Wäsche haben.
https://www.tournatur-online.de/handtuecher-und-waesche-trock
An der Innentür des Bades haben wir spezielle "Handtuchhalter" angebracht. Wir haben sie im Baumarkt in der Abteilung "Duschzubehör" gefunden und dienen eigentlich der Befestigung von Duschvorhängen an Badewannen. Der Vorteil im Wohnmobil:
Seitdem wir die Handtücher so aufhängen, trocknen sie schneller und riechen nicht so schnell muffelig.
Anmerkung:
Wir fahren nur in allergrößten Ausnahmefällen einen Campingplätze an, auch sind wir oft in Regionen unterwegs, wo es keine Campingplätze gibt. So müssen wir uns schon früh Gedanken machen, wie wir unsere Wäsche wieder sauber bekommen.
VG/10.500
seit 7. Mai 2020 (1.1.25: 8276)
seit 3.1.25 keine ZM
Besuche seit 10.03.23 (1.1.25: 2015)