
Als wir nach Polen einreisten, wußten wir nicht, was auf uns zukam. Die Gefühle waren sehr gemischt, hat doch viel Negatives gehört und gelesen.
Aber am Ende was alles ganz anders ...
Was ist zu beachten:
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Land und Leute:
Polen war deutlich unproblematischer zu bereisen, als unsprünglich erwartet. Die Menschen waren immer freundlich und vor allem hilfsbereich. Wir haben noch nie soviele junge Mütter und Väter gesehen. Vielleicht ist dies auch der Grund, dass man so gut wie nie Jugendliche abends auf der Strasse sieht. Vielleicht haben die andere Dinge zu erledigen - Windeln wechseln zum Beispiel.
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Maut:
es gibt einige Mautstrecken in Polen für alle Fahrzeuge. Für Fahrzeuge über 3.5 Tonnen ist eine Blackbox notwendig. Mehr Infos unter: www.viatoll.pl/de.
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schwerde Fahrzeuge:
Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt (mit Ausnahmen) eine Geschwindigkeit von max. 70 kmh.
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Licht:
Abblendlicht ist Pflicht, Tagfahrlicht reicht nicht aus
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Einkaufen:
Einkaufen ist recht einfach. Wer Bekanntes kaufen möchte, geht zum Lidl.
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Währung/Karte/Bargeld:
Wer mit der Karte bezahlt, hat die Auswahl zwischen EUR und Zlotty. Sinnvoll ist es, in der polnischen Währung zu zahlen, erhält man doch später einen deutlich besseren Kurs.
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Wohnmobilstellplätze/Campingplätze:
Es gibt nur wenige Stellplätze in Polen. Allerdings sind Campingplätze sehr günstig. Es gibt kleinere Campingpläte für 8-12 €, die eigentlich bessere Stellplätze sind. Die Grauwasserentsorgung gestaltet sich manchmal etwas schwierig, haben doch nur wenige Campingplätze entsprechend "befahrbare" Einlässe. Oft geht es nur mit einem Eimer.
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Landschaft:
Die Küste ist zum Teil sehr touristisch und es fehlen gemütliche Häfen, die zum Bummeln einladen. Im Hinterland findet man Ruhe. In die Nationalparks im Osten und in die Karparten im Süden trauen sich Deutsche nur sporadisch hin. Findet man mal ein Womo, so kommt es aus Holland, Belgien oder Frankreich. Deutsche findet man nur auf der Durchreise Richtung Baltische Staaten.
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Sicherheit:
Wir fühlten uns in ganz Polen immer sicher. Ganz im Gegenteil, vielerorts fühlten wir uns sicherer als in Deutschland.
N
Besuche seit 18.1.23: