
Ein großes Problem auf längeren Reisen ist das Waschen und Trocknen von Wäsche. Vor allem im Winter, wenn Campingplätze geschlossen haben, kann das Wäsche waschen zum Problem werden.
Wir haben viel getestet und ausprobiert.
Hier unsere Erfahrungen:
Ein grandiose Erfindung:
Der Scrubba Waschbeutel für die kleine Wäsche

Wir haben den speziell den für den Campingbereich entwickelten Scrubba Waschbeutel seit mehreren Jahre in Benutzung. Für die kleine Wäsche zwischendurch ist er ideal.
Klamotten rein, Waschmittel und Wasser dazu, Luft aus dem Sack, kneten oder während der Fahrt in die Dusche legen - fertig ist der Waschgang.
Schleudern - spülen - schleudern - spülen - schleudern ... und aufhängen!
Und für die große Wäsche?
Die Campingwaschmaschine ... contra Wäscheschleuder

Vor- und Nachteile: Waschmaschine
In der Vergangenheit haben wir uns mit einer Camping- "Waschmaschine" zum Preis von 70€ beholfen, die mit 220 Volt läuft. Bei dieser handelt es sich eigentlich um nichts anderes als einen großen Behälter aus Plastik, in dem die Wäsche in Wasser mittels eines kleinen Motors bewegt wird.
Für uns hieß das, das Gerät in die Duschwanne stellen, mit der Brause warmes Wasser einfüllen und das "Schmutzwasser" nach der Wäsche über die Duschwanne in den Grauwassertank ablaufen lassen.
Die Waschmaschine können wir natürlich nur nutzen, wenn wir auf einem Stellplatz standen, auf dem wir nach dem Waschen frisches Wasser bunkern und Grauwasser entsorgen konnten. Das ist in der
Regel kein großes Problem, im Winter allerdings kann das schon mal schwierig werden. Aber: die kleine Waschmaschine funzt!!!
Die Wäsche wird wirklich sauber. Nur mit dem Schleudern ist das ein Problem. Die eingebaute Schleuder hat ihren Namen nicht verdient. Da ist das Auswringen mit den Händen
deutlich effizienter, aber das reicht vor allem im Winter nicht. Das Trockner über die warme Luft im Auto dauert zu lange und das Auto wird feucht.

Vor- und Nachteile: Wäscheschleuder
Es hat sich also gezeigt, dass für uns die eigentliche Schwierigkeit beim Wäschewaschen das Trocknen der Wäsche darstellt.
Wir haben uns daher aktuell dafür entschieden, die Waschmaschine durch eine konventionelle Haushaltsschleuder mit einem Fassungsvermögen von 3 kg Wäsche zu ersetzen. Allerdings wiegt sie 9 kg und ist somit kein Leichtgewicht. Mit max. 2800 Umdrehungen/min macht sie die Wäsche allerdings schon recht trocken. Ein weiterer Vorteil ist: Man kann zwischen den einzelnen Gängen die Wäsche schleudern und ist somit viel effektiver beim Ausspülen der Seifenlauge.
Unser Model benötigt keine 300 Watt und ist somit mit jedem etwas größeren Spannungswandler ohne Probleme zu betreiben.
Tipps zum Wassersparen gibt es hier: Tipps zum Wassersparen
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seit 7. Mai 2020 (01.01.22: 5200)