Tipps: Mit dem Wohnmobil nach Schottland

Mit dem Wohnmobil in Schottland: Reisetippe

Mit dem Wohnmobil nach Schottland:

 

 

 

 

Insider-Tipps und was uns noch so auffiel


Linksfahren:

 

Das Linksfahren ist nur in den ersten Tagen gewöhnungsbedürftig. Tipp: Man sollte sich einzelne Situationen (Kreisverkehr, auf einer großen Kreuzung links und rechts abbiegen, wenden usw.) im Kopf vorstellen und das Verhalten verinnerlichen. Nur wenn man plötzlich spontan reagieren muss, wird es knifflig - dann reagiert man oft so, wie man es von zuhause gewohnt ist. "Rechts vor links" scheint es nicht zu geben, denn an Kreuzungen ist die Vorfahrt in der Regel durch Schilder geregelt.


Internet:

 

Wir hatten Vodafone - und ein Vodafone-Netz ist in Highlands quasi nicht vorhanden. Sogar in den Städten und Dörfern gibt es meist nur GRPS. Viele Cafés bieten zwar wlan, aber schnell ist das meist auch nicht.

 

Tipp vor Ort:

Wer in Schottland Internet benötigt, sollte sich eine Karte von DREI holen. Dieser Anbieter soll angeblich das beste Netz in Schottland haben.

 

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, sich das Netz an Bord zu holen:

 

Einkaufen und Tanken:

 

In großen Städten gibt es Supermärkte, auch Aldi und Lidl findet man. Je weiter man in die Einsamkeit kommt, desto dürftiger werden die Einkaufsmöglichkeiten. Kleine Läden bieten aber häufig wenigstens das Nötigste. Auch Tankstellen werden rar. Tipp: Ist der Tank halb leer und man kommt an einer gut aussehenden Tankstelle vorbei, sollte man die Gelegenheit nutzen, denn mitten im Nichts besteht eine Tankstelle oft nur aus einer Zapfsäule und diese sehen manchmal alles andere als vertrauenswürdig aus. Sonntags sind Läden und Tankstellen in der Regel geschlossen.

 


Stechende Quälgeister

 

Midges sind ein großes Problem und tauchen zu Massen dann auf, wenn es windstill und etwas dunkler ist. Es sind ca. 2 mm fiese Mücken, die man nicht hört, aber später um so mehr spürt. Vor allem abends kommen sie aus ihren Verstecken und sorgen dafür, dass man keinen Fuß mehr vor das Womo setzen möchte. Allerdings sind sie so klein, dass die festinstallierten Moskitonetze in den Fenstern nur wenig nützen. Tipp: Wer gut vorbereitet sein möchtet, kauft sich bereits in Deutschland ein Netz, dessen Maschen so klein sind, dass Midges draußen bleiben.

 

Wir haben dem Thema einen eigenen Artikel gewidmet:

Stell- und Campingplätze

 

Eins vorweg: Stellplätze gibt so gut wie gar nicht und Campingplätze sind teuer und für viele muss man Mitglied bei einem der einheimischen Clubs sein. Aber eigentlich braucht man keine Stell- bzw. Campingplätze, zum Freistehen muss man allerdings einige Regeln beachten.

 

Freistehen ist erlaubt, wenn ...

  • man kein Campingverhalten an den Tag legt,
  • die Straße nicht verlässt (und auch nicht in die Natur fährt),
  • man außerhalb der Sichtweite bewohnter Häuser steht,
  • mit Erlaubnis auf privaten Grundstücken steht und
  • keine Verbotsschilder es explizit verbieten.

Haben wir mal keinen schönen Platz gefunden, bedienten wir uns der App park4night bzw. den Internetseiten www.searchforsites.co.uk bzw. meinwomo.net. Aber auch hier vorsicht! Nicht alle aufgeführten Plätze sind offiziell Stellplätze..

 

Sauberkeit und Müll:

Wir haben noch nie so ein sauberes Land gesehen wie Schottland - und wir hoffen, es wird noch lange so bleiben. Dreck findet man so gut wie nie, es sei denn, der Sturm hat einen der vielen Mülleimer umgeworfen und die Möwen haben den Müll verteilt. Hinterlassenschaften von Hunden findet man auch so gut wie nie. Quasi an jeder Ecke findet man entsprechende Mülleimer für die Entsorgung der kleinen Plastiksäckchen

 


Hier geht es zum:


N23

 

 

 

 

 

 

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