Von Sizilien nach Neapel

entlang der Westküste

Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Nach einem Abstecher nach Sizilien nehmen wir unsere Tour durch den Süden des italienischen Stiefels am Fährterminal von Villa San Giovanni wieder auf und folgen dem Küstenverlauf nach Norden.


malerisch, aber wenig wohnmobilfreundlich

Scilla


Mit dem Wohnmobil in Süditalien
idyllisch gelegen: Scilla

Wenig später erreichen wir Scilla, ein malerisches Fischerdorf an der Straße von Messina, das für sein Fischerviertel Chianalea und die Stadtburg Castello Ruffo, die auf einer Landzunge steht, bekannt ist.

 

In der griechischen Mythologie soll hier das Seeungeheuer Skylla beheimatet gewesen sein, dass mehreren Gefährten des Odysseus zum Verhängnis wurde.

 

Der Ort zeigt sich uns wenig wohnmobilfreundlich, der von Park4Night vorgeschlagene Parkplatz überzeugt uns so gar nicht. Die anderen, ebenfalls schlecht bewerteten Parkmöglichkeiten fahren wir erst gar nicht Wir begnügen uns mit einem Foto aus der Distanz.

Wir übernachten erneut auf einem über ->Agricamper gebuchten Wohnmobilstellplatz.

 

Dieses Mal ist es ein Olivenbauer, der neben seinem Hof sehr schöne Parzellen für Wohnmobile angelegt hat. Nebenan stehen mehrere Esel, die uns freudig begrüßen.

 

Unser Wohnmobilstellplatz:



Ein Muss auf jeder Süditalien-Reise:

Tropea


Unser nächstes Ziel ist das malerisch auf einem hohen Felsplateau über dem Tyrrhenischen Meer gelegene Tropea. Bekannt ist der Ort für seine gut erhaltene Altstadt und die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Tropea

Tropea ist darüber hinaus wegen seiner weißen Sandstrände und des klaren Wassers ein beliebtes Urlaubsziel. Wir parken in der Nähe des Sportboothafens und starten unsere Erkundung zu Fuß. Die Altstadt erreichen wir über steile Treppen. Oben angekommen sind wir ziemlich außer Puste, eilen aber schnelle zu einer der Hauptsehenswürdigkeit, der Kathedrale, die in wenigen Minuten schließen soll. Die Cattedrale di Maria Santissima di Romania wurde im 12. Jahrhundert im normannischen Stil errichtet und ist der heiligen Maria von Romania gewidmet, die als Schutzpatronin der Stadt gilt. Zwischenzeitlich mit gotischen Elementen ergänzt wurde die Kirche mehrfach restauriert und soll sich in einem annähernd ursprünglichen Zustand befinden.

Wir schlendern durch die sich auf die Saison vorbereitende Stadt und werfen einen Blich auf ein weiteres Highlight: Die Kirche Santa Maria dell’Isola, die auf einem Felsen die am Meer über den bekannten Stränden thront und als Wahrzeichen der Stadt gilt.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Die Kirche Santa Maria dell’Isola und der Stromboli im Hintergrund

Nur etwa 60 km entfernt von Tropea ragt der Vulkan Stromboli aus dem Meer. Der aktive Vulkan ist für seine regelmäßig wiederkehrende Aktivität bekannt. So können wir sowohl von Tropea als auch von einem Parkplatz bei Drapia oberhalb von Tropea deutlich die Rauchsäule über dem Feuerberg erkennen.

 

Unser Parkplatz:

  • Parkplatz am Yachthafen:
    wenige kostenfrei Plätze, ansonsten großer Parkplatz auch für Übernachtung gegen Gebühr
    (GPS 38.67828, 15.90158)
  • mehrere kostenpflichte Wohnmobilstellplätze/Campingplätze entlang der Strände.

Wir folgen der Küste Richtung weiter in Richtung Osten, doch die Landschaft enttäuscht uns: dicht bebaute Gebiete, Industrie und keine Spur von Idylle. Daher beschließen wir, in erneut die Berge zu fahren.


Cosenza


Auch hier gefällt es uns nicht besser und so setzen wir unsere Fahrt fort, bis wir das im 4. Jhd. v. Chr. gegründete antike Hauptstadt der Bruttier, Cosenza, erreichen. Die Universitätsstadt wirkt optisch ganz anders als der Rest der Region; hier gibt es tatsächlich schicke und imposante Neubauten. Nach einem kurzen Einkaufsstopp fahren wir aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation weiter, ohne die Altstadt zu erkunden, obwohl sie als sehenswert gilt. Stattdessen tingeln wir durch die umliegenden Dörfer.


Tarsia


Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Etwa 40 Kilometer weiter nördlich erreichen wir den Ort Tarsia, der in einer landwirtschaftlich geprägten Region liegt. Während des faschistischen Regimes von Benito Mussolini befand sich hier das Internierungslager Ferramonti di Tarsia, dessen Geschichte heute in einem Museum dokumentiert wird.

Wir parken auf dem Dorfplatz vor dem Rathaus und werfen einen Blick in das schlichte Innere der Kirche Chiesa Santi Pietro e Paolo.

 

Unser Wohnmobilstellplatz:

  •  GPS 39.618464, 16.272314 
  • für Wohnmobile ausgewiesene Stellplätze mit Entsorgung auf dem Dorfplatz

Ganz in der Nähe erstreckt sich der Lago di Tarsia, ein Naturschutzgebiet, das laut einer Informationstafel im Ort eine interessante Tier- und Vogelwelt beheimatet. Wir aber fahren weiter nach:


Morano Calabro


Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Morano Calabro, ein malerisches Dorf in Kalabrien, liegt unweit des Pollino-Nationalparks, den wir bereits i-> im ersten Teil unserer Tour durch den Osten Kalabriens besucht haben. In unmittelbarer Nähe des offiziellen Stellplatzes des Ortes befindet sich eines der Informationszentren des Nationalparks.

Nur wenige Schritte entfernt steht die Chiesa di San Bernardino, ein bemerkenswertes Beispiel spätgotischer Architektur. Die Kirche ist Teil eines im späten 15. Jahrhundert gegründeten Franziskanerklosters und beherbergt beeindruckende Fresken. Das hölzerne Deckengewölbe wurde 1538 von venezianischen Handwerkern gefertigt.

 

 Wohnmobilstellplatz:

  • Morano Calabro: Stellplatz am Sportplatz
    GPS 39.84088, 16.13731

Da es aber zu früh ist, fahren wir noch weiter und finden einen tollen Übernachtungsplatz am Lago Sirino.


Lago Sirino


Süditalien mit dem Wohnmobil

Textfeld

Wohnmobilstellplatz am See

  • GPS 40.09303, 15.80574
  • mit Wasser, VE und Strom
Süditalien mit dem Wohnmobil


Lagonegro


Etwas weiter nördlich planen wir in der Gemeinde Lagonegro lediglich eine kurze Kaffeepause. Doch da gerade Markttag ist, stellen wir das Wohnmobil auf dem leicht oberhalb des Ortskerns gelegenen Parkplatz ab um von dort die Altstadt zu erkunden. Hierher scheint sich nur selten ein Tourist zu verirren – aus den Haustüren entlang der steilen, engen und daher autofreien Gassen beobachten uns neugierige Blicke, bis wir schließlich den Marktplatz erreichen.

 

Unser Parkplatz:

 

  • Parkplatz oberhalb des Ortes
  • GPS 40.12381, 15.76814
Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Einst führte eine Schmalspurbahn durch den Ort, die zur Bewältigung des herausfordernden Geländes teilweise mit einem Zahnstangensystem ausgestattet war. Wiederholte Erdrutsche führten jedoch immer wieder zu Betriebsunterbrechungen, bis die Strecke schließlich endgültig stillgelegt wurde. 

Ein beeindruckendes Zeugnis dieser Zeit ist die 1929 errichtete, sechsbögige Eisenbahnbrücke "Ponte dello Studente".

 

Durch Bewegungen des Untergrunds haben sich ihre Bögen im Laufe der Jahre immer stärker verformt, sodass sie aus der Ferne betrachtet wie "gebrochen" wirkt.



ein besonderer Wanderweg

Marina Porti di Sapri


Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Unseren heutigen Übernachtungsplatz finden wir zurück an der südlichen Küste der Region Kampanien am Golfo di Policastro in Marina Porti die Sapri.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Unser Parkplatz:

 

 

  • Parkplatz am Hafen
    GPS 40.06368, 15.62841

Wanderweg zu Ehren des Esels

Am modernen Yachthafen von Sapri Hafen startet ein besonderer Wanderweg, der "Sentiero Apprezzami l'Asino" (Wanderweg zu Ehren des Esels). Der Pfad folgt einem historischen Handelsweg, der einst die einzige Verbindung zwischen Sapri und Maratea darstellte. Waren wurden damals auf Eseln transportiert, doch auf dem engen Weg war ein Passieren bei Gegenverkehr oft unmöglich. Der Name des Weges stammt von der Tradition, dass dann der Esel mit geringerem Wert Platz machen musste und das bemitleidenswerte Tier in die Tiefe gestürzt wurde.

 

Heute ist hier deutlich mehr Platz, Schilder warnen aber davor, dass man sich vor Wildschweinen und Schlangen in Acht nehmen soll. Wir begegnen glücklicherweise nur diversen Eidechsen und einem Aufmarsch von ebenfalls potenziell gefährlichen Kiefern-Prozessionsspinnern.


Parco nazionale del Cilento


Wir befinden uns nun im Nationalpark Cilento, Vallo di Diano und Alburni in Kampanien. Er wurde 1991 gegründet und ist mit einer Fläche von etwa 181.000 Hektar der zweitgrößte Nationalpark Italiens. Der Park erstreckt sich von der Küste des Tyrrhenischen Meeres bis zu den Bergen des Apennins und umfasst eine Vielzahl von Landschaften. Seit 1998 gehört der Park darüber hinaus mit den archäologischen Stätten von Paestum (siehe unten) und Velia sowie der Certosa di Padula zum UNESCO-Welterbe.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Unsere Tour folgt dem Verlauf des Mingardo, eines 38 km langen Flusses, der den Nationalpark durchzieht und bei Palinuro ins Tyrrhenische Meer mündet. Uns beeindruckt besonders di Gole die Mingardo mit ihren steilen Wänden und ihrer üppigen Vegetation bei San Severino di Centola. Oberhalb des heutigen Ortes thront am Berg das erst im 20. Jahrhundert aufgegebene mittelalterliche Dorf mit der Burg, deren älteste Teile sich bis ins 9. Jahrhundert zurückdatiert lassen. Unterhalb des Dorfes überspannt die aufgegebenen Eisenbahnbrücke Ponte Mingardo aus dem Jahr 1928 die Schlucht.


Capo Palinuro


Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Hafen von Capo Palinuro

Bei Palinuro erreichen wir erneut die Küste. Das Capo Palinuro liegt mitten im Nationalpark und beeindruckt durch seine Klippen, die ins Tyrrhenische Meer ragen. Rund um das Kap befinden sich zahlreiche Grotten, darunter die berühmte Blaue Grotte (Grotta Azzurra) – nicht zu verwechseln mit ihrem Namensvetter auf Capri –, die für ihr strahlend blaues Wasser bekannt ist. Am Hafen starten unterhalb des 1883 erbauten Leuchtturms Ausflugsboote.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Urlaub am Strand

Palinuro bietet aber auch einige der schönsten Strände Italiens und so lassen wir uns für zwei Tage an einem davon nieder und genießen die grandiose Landschaft bei ausgiebigem Strandspaziergängen.

 

Unser Wohnmobilstellplatz:

 

  • Parkplatz am Strand
    GPS 40.05736, 15.28194
    in der Saison evtl. kostenpflichtig
    Achtung: Zufahrt recht steil

Paestum


Ausgeruht folgen wir dem Küstenverlauf in Richtung Norden, müssen über nach einiger Zeit feststellen, dass auf der engen und stark schadhaften Straße nur noch Einheimische und Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei etc. weiterfahren dürfen. Es heißt also umkehren und den gleichen Weg zurück. Schade eigentlich, denn es gefällt uns hier gerade sehr gut.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Hier geht es für uns nicht weiter!

Für uns geht es nun erst einmal also abseits des Meeres weiter in Richtung Agropoli, das für seine mittelalterliche Altstadt, das Castello Aragonese und seine Strände bekannt ist. Wir legen hier aber nur einen Zwischenstopp zum Einkaufen ein, denn unser eigentliches Ziel sind die Ausgrabungen von Paestum.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Archäologischer Park Paestum

Gegründet wurde die Stadt um 600 v. Chr. von griechischen Kolonisten unter dem Namen Poseidonia; die Römer benannten sie später in Paestum um. Die Highlights von Paestum sind die Griechische Tempel, neben denen gibt es aber auch römische Ruinen zu besichtigen, darunter ein Amphitheater und Überreste von Wohnhäusern. Parkmöglichkeiten (auch für Wohnmobile) gibt es vor dem Eingang (GPS 40.42510, 15.00765).


Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Blick vom Weingut

Für die Nacht buchen wir erneut einen Übernachtungsplatz bei >Agricamper

Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Bei Marco und seiner Familie finden wir auf dem Weingut "Tenuta Meinardi" einen bezaubernden Platz mit Blick auf die Weinberge und den Nationalpark.

 

Unser besonderer Dank gilt aber der "Mamma" des Hauses, die uns nach allen Regeln der italienischen Kochkunst verwöhnt. Morgens gibt es sogar noch Frühstück!

Unser Wohnmobilstellplatz:

  • Tenuta Meinardi,
    Agricamper, Gastgeber Code 5674


Amalfi-Küste


Wie viele andere Italienreisende würden wir jetzt natürlich gerne die Amalfi-Küste erkunden. Das Befahren der beliebten aber auch extrem engen Küstenstraße soll aber aufgrund der Besuchermassen stark reglementiert sein. Aus der Recherche im Internet werden wir leider nicht ganz schlau. Darf man hier nun mit dem Wohnmobil fahren oder nicht und wenn ja, wann? 

Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Wohnmobile nur von 0-6.30 Uhr!!

Ein großes Schild an der Abzweigung zur Küste gibt Aufklärung. Wohnmobile dürfen die Küstenstraße nur von 0.00 h bis 6:30h befahren.

 

Im Sommer mag das früh morgens eine interessante Option sein. Bei winterlicher Dunkelheit halten wir das aber für keine gute Idee und verzichten auf das Erlebnis.



Neapel


Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu dem abschließenden Highlight dieses Abschnitts unserer Reise - dem am Fuß des Vesuv gelegenen Neapel mit den Überresten des im Jahr 79 n. Chr. bei einem Ausbruch des Vesuv untergegangenen Pompeji.

Mit dem Wohnmobil in Süditalien

Da es in Neapel keinen sicheren und stadtnahen Wohnmobilstellplatzes zu geben scheint, quartieren wir uns ausnahmsweise auf einem Campingplatz ein.

 

Der kleine Campingplatz Spartacus überzeugt mit seiner günstigen Lage - nur wenige Meter vom Eingang zum Archäologischen Park und direkt neben dem Bahnhof. Von hier aus erreicht man mit dem Zug in ca. 20 Minuten die Altstadt von Neapel, aber auch die Ausgrabungen von Herculaneum. An der Rezeption werden darüber hinaus Touren zum Vesuv und an die Amalfi-Küste angeboten.

  • Campingplatz Spartacus
    GPS 40.74688, 14.48396
    nur 200 m zum Eingang der Ausgrabungen
Mit dem Wohnmobil in Süditalien
Pompeji

Wir stehen am nächsten Morgen kurz nach Öffnung der Anlage um 9 Uhr vor dem Eingang des Archäologischen Parks. Es ist ein Montag Anfang März und so ist die Schlange vor dem Schalter moderat kurz. Da aber jeder Besucher namentlich erfasst wird, stehen wir dann doch ein paar Minuten an. In er Saison soll es hilfreich sein, sich die Tickets vorher online zu besorgen.

 

 

Wir nehmen das Ticket plus, da wir uns auch die Option, die berühmten Villen, darunter die Villa der Mysterien, zu besuchen, offen halten wollen und verbringen auf dem Gelände letztlich etwa 6 Stunden ohne echte Pausen einzulegen, dabei legen wir gut 10 km zurück. Über den Rundgang und über Pompeji selbst könnte man Romane schreiben - wir lassen statt dessen unsere Bilder sprechen.

 

 

Tipps zum Besuch:

  • Es gibt auch ein Ticket, mit dem man den Zutritt zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten auf mehrere Tage verteilen kann. Das mag für den ein oder anderen, nicht nur bei sommerlicher Hitze, eine durchaus interessante Option sein.
  • Da die Beschilderung auf dem Gelände teilweise nicht sehr hilfreich ist, ist eine gute Vorbereitung ein Muss. Es steht gegen Gebühr aber auch eine Audioguide-System zur Verfügung und es werden Führungen angeboten. Wir waren (wie eigentlich immer) auf eigene Faust unterwegs.

Restauranttipp:

  • Restaurant La Gare: direkt neben dem Campingplatz, dank der Lage etwas teurer, guter Service und super Pizzen.

Für uns geht es von hier aus wieder zurück nach Deutschland. Wer aber weiter entlang der Küste fahren möchte, für den sind hier die nächsten Ziele: 


Alle Touren durch Italien


bitte wähle ein Ziel:


N24/13.000

 

 

 

Besuche seit 3.3.25

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1 Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher auch nicht aus.