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Unser Buch zu den Touren im Norden:
Entdecke mit uns die schönsten Wohnmobiltouren durch Nord- und Ostdeutschland – von der Küste bis zu den Mittelgebirgen. Unser neues Buch nimmt Dich mit auf 12 unvergessliche Routen.
Unsere nächste Tour führt uns in den äußersten Nordwesten Deutschlands, nach Ostfriesland.
Das historische Territorium der „freien Friesen“ erstreckt sich von den Ostfriesischen Inseln in der Nordsee über die Landkreise Aurich, Leer, Wittmund und das Gebiet der freien Stadt Emden bis ins Binnenland.
Die Küste (Teil 3) ist fest in touristischer Hand. Das „platte“ Binnenland, eine menschgemachte, von Entwässerungskanälen durchzogene Kulturlandschaft ist aber immer noch ein Geheimtipp (Teil 2). Auf unsere Reise durch die von Wind und Wasser geprägte Region besuchen wir idyllische Dörfer und maritime Städte, erkunden den Nationalpark Wattenmeer und erfahren viel über die Geschichte und Kultur der ehemals „freien Friesen“.
In diesem Teil der Tour geht es in den unbekannten Westen - zum Ende der Welt:
Die Oder-Neiße-Linie markiert die deutsche Ostgrenze zu Polen und zieht sich durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Wir folgen auf unserer Tour dem Verlauf der namensgebenden Flüsse von den Hügeln der Lausitz bis in die weiten Ebenen entlang der Oder und erleben dabei eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur, besuchen historische Städte wie Görlitz, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt, entdecken idyllische Dörfer und erkunden naturnahe Landschaften.
Heide - das steht für Heidekraut, Heidelandschaften und oft auch synonym für die bekannteste deutsche Heidelandschaft, die Lüneburger Heide. Besonders bekannt ist die Region für ihre „fünfte Jahreszeit“ im August und September, wenn die Heideflächen in rosa-violetter Blütenpracht erstrahlen.
Diese 5-tägige Tour führt uns durch die Sächsische Schweiz (Elbsandsteingebirge) nach Dresden und weiter entlang der Elbe in die Elbweindörfer.
Der Harz liegt im Herzen Deutschlands und erstreckt sich über die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die einzigartige Berglandschaft lockt mit viel Natur, endlosen Wäldern und Orten voller Geschichte und Tradition und bietet eine fast perfekte Kombination aus Aktivität und Erholung. Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge ist darüber hinaus ein beliebtes Ziel für Wanderer, aber auch Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und nicht zuletzt Abenteuerlustige kommen hier voll auf ihre Kosten.
Die Hanse entstand im Mittelalter als ein Handels- und Städtebund. Ursprünglich ein Zusammenschluss vorwiegend norddeutscher Kaufleute, gehörten der Hanse zu ihrer Hochzeit mehr als 200 Städte von Flandern bis Russland an.
Faszinierende Moorlandschaften, Natur und Wassersport am Dümmer-See, charmante Ortschaften mit ländlicher Lebensart und viele Möglichkeiten die Reise auch aktiv zu gestalten - das ist die Diepholzer Moorniederung im Herzen Niedersachsens.
Begleitet uns auf einer 5-tägigen Tour durch dieses faszinierende Gebiet im Süden Niedersachsens:
Das Ruhrgebiet war viele Jahre lang ein Synonym für Kohleabbau, Montanindustrie und der damit verbundenen Umweltverschmutzung. Mittlerweile hat sich die Region deutlich verändert. Aus ehemaligen Industrieanlagen wurden Denkmäler der Industriekultur, auf brachliegenden Flächen entwickelt sich spezielle Naturräume, die Industrienatur genannt werden. Der „Pott“ ist spannend und überraschend grün.
Unsere 7-tägige Reise führt uns in den größten Ballungsraum Deutschlands und ist dementsprechend anspruchsvoll. Belohnt werden wir mit einem Einblick in eine faszinierende Kulturlandschaft und unendlich vielen Fotomotiven.
Unzählige Wanderwege, traditionelle Handwerkskunst, UNESCO-Welterbestätten und nicht zuletzt Wintersport – die Region Erzgebirge/Vogtland in Sachsen hat für jeden etwas zu bieten.
Entlang der Grenze zu Tschechien warten viele versteckte Highlights darauf, entdeckt zu werden. Wir probieren lokale Spezialitäten und finden heraus, was man bekommt, wenn man im Lokal Bambes, Roster oder eine Bemme bestellt.
Die Pfalz liegt im Süden Deutschlands im Bundesland Rheinland-Pfalz und verbindet südländisches Klima mit diversen Gaumenfreuden.
Optimal für Wohnmobilfahrer:
Die Region beheimatet das zweitgrößte Weinbaugebiet Deutschlands. Viele Winzer haben auf ihren Weingütern Stellplätze für Wohnmobile eingerichtet.
Diese mehrtägige Tour führt uns durch das französische Elsass und zurück entlang des Rheins durch die badische Rheinebene.
Die "Deutsche Fährstraße" zeigt auf 250 wohnmobilfreundlichen Kilometern, wie der Mensch Gewässer mal mehr und mal weniger konventionell überqueren kann.
Begleitet uns auf der Fahrt von Bremervörde bis Kiel entlang von Oste, Elbe und Nord-Ostseekanal, auf der sich rund 50 Brücken, Schleusen, Sperrwerke, Tunnel und Fähren unterschiedlichster Art aneinander reihen.
Und genial für Wohnmobil-Fahrer:
Entlang der Deutschen Fährstraße gibt es viele, z.T. kostenlose, wirklich nette Stellplätze.
Immer wieder zieht es uns an die schleswig-holsteinische Nordseeküste. Das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer ist der größte Nationalpark in Mitteleuropa. Viele Vogelarten nutzen die weltweit einzigartige Landschaft als Rast- und Winterungsquartier.
Die Elbe ist ein Strom, der in Tschechien entspringt, durch Deutschland fließt und letztendlich in der Nordsee mündet. Entlang des Flussverlaufs erstrecken sich traumhaft schöne sowie abwechslungsreiche Landschaften, die von Sandsteingebirgen, dem Sächsischen Hügelland, Erzgebirgsvorland, der Elbe-Mulde und dem Elbtal geprägt sind.
Die meisten Touren findest Du in unserem Reiseführer:
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Die Hanse entstand im Mittelalter als ein Handels- und Städtebund. Ursprünglich ein Zusammenschluss vorwiegend norddeutscher Kaufleute, gehörten der Hanse zu ihrer Hochzeit mehr als 200 Städte von Flandern bis Russland an.
Infobox: Hanse
Die Hansa entstand ab der Mitte des 12. Jahrhunderts als ein Zusammenschluss von Kaufleuten zur gemeinschaftlichen Vertretung ihrer wirtschaftlichen Interessen.
Er bot seinen Mitgliedern über 400 Jahre lang wirtschaftliche Vorteile, durch den sie zu großen Wohlstand kamen und politischen Einfluss erlangten.
Viele Hansestädte konnten sich ihr historisches Erbe bewahren und sind heute beliebte Reiseziele. Bau- und Kulturdenkmäler zeugen vom Wohlstand dieser Zeit. Die Hanse legte den Grundstein für moderne Städtepartnerschaften und Handelskooperationen. Heute versucht der internationale Städtebund „DIE HANSA“ an die alten Traditionen anzuknüpfen und das Erbe der Hanse neu zu beleben.
In Deutschland bezeichnen sich heute noch 27 Städte als Hansestädte. Unsere Tour konzentriert sich auf die sieben, die das H für Hansa plakativ im Autokennzeichen tragen.
Unsere Tour startet in Bremen an der Weser, dessen Wappen einen Schlüssel zeigt, der traditionell als Bremens Schlüssel zur Welt gedeutet wird. Im Jahr 782 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt Bremen 1186 das Stadtrecht und wurde 1358 Mitglied der Hanse. 1619 wurde mit dem Bau des Hafens zu Vegesack begonnen, der als einer der ersten künstlich angelegten Häfen Deutschlands gilt. 1827 erwirbt Bremen das Gebiet um das heutige Bremerhaven, um hier einen Hafen für Seeschiffe zu errichten; 1901 entsteht hier auch der Überseehafen. Heute bildet Bremen zusammen mit dem gut 50 km entfernt liegenden Bremerhaven das deutsche Bundesland „Freie Hansestadt Bremen“.
Wir beginnen unseren Rundgang im Herzen der Stadt, am Bremer Marktplatz. Hier befindet sich das zu Anfang des 15. Jahrhunderts im Stil der Backsteingotik erbaute Rathaus mit seiner 1608 nachträglich ergänzten, reich verzierten Renaissancefassade sowie dem 1404 als Symbol der städtischen Freiheit errichteten, steinernen Roland.
Zusammen gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe und bilden mit den Bremer-Stadt-Musikanten, deren Abbild neben dem Rathaus zu finden ist, zu den Symbolen der Stadt.
Weiter geht es durch die Böttcherstraße, in der in einzigartiger Weise traditionelle und expressionistischer Backstein-Architektur aus dem frühen 20. Jahrhundert verschmelzen und die als Ensemble unter Denkmalschutz steht.
Die Böttcherstraße gilt als Bremens heimliche Hauptstraße und bietet neben Architektur Museen sowie die Möglichkeit zum Schlemmen und Shoppen. Vorbei an der spätgotischen St. Martini Kirche und dem gleichnamigen Schiffsanleger gelangen wir zur Schlachte, der historischen Uferpromenade mit ihren Restaurants und Biergärten.
Von hier aus ist es nicht weit bis in Bremens ältesten Stadtteil, dem Schnoorviertel. In den engen Gassen reihen sich bunte Häuser, kleine Läden, Restaurants und Bars aneinander, die zum Flanieren einladen und in denen man den Abend gemütlich ausklingen lassen kann,
Tipp:
Wer länger bleibt, für den lohnen Abstecher ins interaktive Wissenschaftsmuseum „Universum Bremen“, das nicht nur für Kinder viel zu bieten hat“.
Obwohl es von hier aus nur knapp 2 km bis zur Stadtmitte sind, liegt der Stellplatz umgeben von Schrebergärten mitten im Grünen auf der Halbinsel Stadtwerder in der Weser.
Eigentlich gehört die hübsche Stadt an der Schwinge nicht zu den sieben Hansestädten auf unserer Tour, denn gleich zweimal wurde Stade aus der historischen Hanse ausgeschlossen, beim zweiten Mal 1601 war die "Verhansung", wie der Ausschluss aus der Gemeinschaft genannt wurde, dann endgültig.
Zu Beginn der 2000er Jahre bemühte sich die Stader Kommunalpolitik aber so intensiv um eine Wiederaufnahme in die nun "Neue Hanse", dass ihr 2009 gestattet wurde, den Titel "Hansestadt" wieder offiziell zu führen.
Die kurz vor Hamburg gelegene Hafenstadt mit ihrer malerischen Altstadt und dem von Fachwerkhäusern umgebenen Hafen ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert und hat darüber hinaus einen günstig gelegenen Wohnmobilstellplatz
Der Hansehafen und der Fischmarkt sind das pulsierende Herz der Stader Altstadt. Abends ist der Hafen besonders schön beleuchtet. Tagsüber lohnt sich ein Besuch des Museums Schwedenspeicher, des Kunsthauses und des Museums Baumhaus. Am Fischmarkt steht der historische Tretkran, der nach dem Vorbild des Tretkrans in Lüneburg erbaut wurde. Am Wasser West findet man die Statue der Fischfrau und das prächtige Bürgermeister-Hintze-Haus.
Unser nächstes Ziel ist die Freie und Hansestadt Hamburg, die sich selbst gerne als das „Tor zur Welt“ bezeichnet. Hamburgs Geschichte reicht zurück bis ins frühe 9. Jahrhundert, als an den Ufern der Elbe eine Befestigung namens Hammaburg errichtet wurde. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich Hamburg zur Stadt und wurde Mitglied der Hanse. Als florierendes Handelszentrum erlebte die Stadt einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung.
Heute verbindet der der größte Seehafen Deutschlands nach eigenen Angaben Hamburg mit 950 Häfen in 178 Ländern. Als Gründungstag des Hamburger Hafens gilt der 7. Mai 1189, der als „Hafengeburtstag“ jedes Jahr mit einem großen Fest begangen wird.
Hamburg hat Besuchern unglaublich viel zu bieten. Einkaufen, Sightseeing, Nachtleben, Musical-Metropole, maritimes Treiben am Hafen, da ist für jeden etwas dabei. Eine kurze Runde durch die Stadt startet am Rathaus am zentral gelegenen Rathausmarkt. Von hier ist es nicht weit zum Jungfernstieg an der Binnenalster. Durch die Mönckebergstraße, einer der wichtigsten Einkaufsstraßen, geht es weiter zur Speicherstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Weiter geht es durch die direkt angrenzende moderne HafenCity und vorbei an der Elbphilharmonie zum Hafen mit den Landungsbrücken. Wer etwas Zeit hat, schifft sich hier zu einer Rundfahrt durch den Hafen ein. Eine solche Tour ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Auf den schwimmenden Pontons der Landungsbrücken locken darüber hinaus zahlreiche Restaurants, Bistros und Cafes zu einer Pause mit grandiosem Blick auf Hafen und Werften. Ein kurzer Spaziergang führt uns nun zur „Michel“ genannten St. Michaelis Kirche, von deren Turm man einen weiten Panoramablick über Hamburg erleben kann.
Zum Abschluss eines langen Tages bietet es sich an, die Reeperbahn, die angeblich „sündigsten Meile der Welt“, eine der zahlreichen Musicalaufführungen oder ein Konzert in der Elbphilharmonie zu besuchen bzw. den Abend am Hafen ausklingen zu lassen.
Tipp:
Die roten Doppeldecker der Hop on Hop of-Stadtrundfahrten machen das Sightseeing in Hamburg deutlich bequemer. Die Tickets gelten für den ganzen Tag und können auch in Verbindung mit einer Hafenrundfahrt gebucht werden.
Unser Wohnmobilstellplatz:
Für uns geht es heute weiter nach Lübeck an der Trave, der „Königin der Hanse“. Gegründet im Jahr 1143, wurde Lübeck 1126 zur freien Reichsstadt erhoben und entwickelte sich im 14. Jahrhundert zu einem führenden Mitglied der Hanse. Auch nach der Blütezeit der Hanse blieb Lübeck für lange Jahre ein florierendes Handelszentrum.
Wir starten unseren Rundgang am Holstentor aus dem 15. Jahrhundert, dem Wahrzeichen der Stadt. Vorbei am alten Salzspeicher gelangen wir auf die auf einer Insel gelegene Altstadt, die seit 1987 als Ganzes zum UNESCO-Weltkulturerbe gezählt wird. Vorbei an der im Stil der Backsteingotik errichteten Marienkirche geht es zum Buddenbrookhaus, in dem einst die Familie Mann lebte und in dem sich heute ein Museum befindet, dass den Schriftstellern Thomas und Heinrich Mann gewidmet ist.
Unsere nächste Station ist das Rathaus mit seiner prächtigen Fassade, das Elemente verschiedener Baustile in sich vereint. Im Museumsquartier St. Annen zeigt das gleichnamige Museum mittelalterliche Kunst und informiert über die Geschichte Lübecks.
Als Nächstes machen wir uns auf die Suche nach den „Gängen und Höfe“, den „verborgenen Schönheiten“ Lübecks. Etwa 90 dieser einzigartigen Zeugnisse mittelalterlichen Städtebaus gibt es heute noch. Wir beschließen unsere Tour durch die Stadt am Ufer der Trave. Hier gibt es neben netten Lokalen auch die Möglichkeit, sich Boote zu mieten, mit denen man die Stadt von der Wasserseite kennenlernen kann.
Tipp:
Lübeck ist weltweit bekannt für sein Marzipan und so macht erst ein Abstecher ins Marzipan-Museum oder ein Besuch einer der Manufakturen einen Besuch in Lübeck komplett.
Unser Wohnmobilstellplatz:
V24/8.200
Besuche seit 25.7.24 (1.1.25: 479)
neue URL, keine ZM
Besuche seit 6.7.24 (1.25: 5278)