An der rechten Seite der aufklappbaren Küchenplatte haben wir bewußt einen Spalt gelassen, der genauso groß ist, dass hier ein Glasbrettchen (unzerbrechbar) Platz findet.
Mal kurz ein Brot schmieren, Gemüse schneiden oder als kleines Tischchen .... das Brettchen ist bei uns ständig im Einsatz.
Unser Klappstühle finden in Rohren Platz, die ich an die Decke des Stauraum geschraubt habe.
Unsere Walkstool-Klappstühle findest Du hier
Unsere Tarpstangen sind mit Halterungen für Gartengeräte aus dem Baumarkt an der Decke des Stauraums untergebracht.
Befestigung mit Klettband:
Mit Klettbänder lassen sich Dinge wie Fernbedienungen, Wetterstationen, Telefon, Thermostate und vieles mehr gut an glatte Flächen anbringen. So lassen sie sich einfach abnehmen und wieder anbringen.
Die besten Klettbänder, die wir kennen:
Die meisten Dinge befestige ich mit Klettband. Durch Zufall habe ich folgendes Klettband entdeckt. Es gibt es in verschiedenen Konfigurationen, vorgeschnitten oder als Meterware.
Klappboxen sind bei uns im Wohnmobil nicht mehr wegzudenken. Sie sind vielfältig nutzbar. Wir haben von den stapelbaren gleich mehrere
an Bord und nutzen sie u.a.:
Der große Vorteil der Boxen ist, dass man sie zusammen klappen kann und sie somit kaum Platz benötigen. So machen sie Platz, wenn man
größere Sachen transportieren möchte.
Einkaufen:
Ob großer Einkauf mit 3 Boxen oder schnell mal mit einer Klappbox zum Bäcker. Zur Zeit haben wir 7 Boxen an Bord, mindestens 3 liegen immer griffbereit im Stauraum.
Zwei Boxen nehmen unsere Getränke auf:
Klappboxen als Getränkekiste
In diesen Klappboxen haben wir zwei sogenannte Bottle-Bags stehen, in denen wir unser Getränke auslaufsicher aufbewahren
Vorteile dieser Bottle-bags:
Einfache Halterung für Deckel und Untersetzer:
Unsere Deckel und Untersetzer finden Platz in der Innentür des Küchenschranks. Die Halterung ist schnell selber gemacht:
Kabelkanal aufschneiden - ankleben - fertig
Leider mussten wir feststellen, dass die in Wohnmobilen oft verbauten kleinen Siphons aus dem Campingbedarf nicht wirklich für Wohnmobile geeignet sind, die täglich gefahren werden.
Sie haben zwar den Vorteil, dass sie sehr klein und flach sind und deswegen platzsparend unter das Waschbecken verbaut werden können, aber sie nur optimal für Wohnmobile und -wagen, die nur wenig bewegt werden.
Für Fahrzeuge, die fast täglich bewegt werden - wie unser - haben die kleinen Siphons zwei große Nachteile:
Aus diesen Gründen habe ich zumindest im Bad und in der Dusche handelsübliche Siphons eingebaut. Diese haben ein deutlich größeres Wasserreservoir, dass sich kaum leer schütteln kann und ist einfach zu reinigen, indem man das "Wasserreservoir" abschraubt. Nur in der Küche war der Einbau aus Platzgründen nicht möglich.
Der Versuch in das "Fallrohr" noch ein "Knie" einzubauen, ist leider auch gescheitert. Das Wasser lief deutlich schlechter aus der Küche ab, außerdem sammelten sich dort auch wieder Essensreste, die man dort nur schwer entfernen kann.
Hier haben wir uns angewöhnt, vor jeder Abfahrt den Ausguss mit einem Stopfen zu verschließen.
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Bei uns ist zwischen Fahrerhaus und Kabine eine abschließbare Schiebetür. Diese bietet eine Reihe von Vorteilen:
Grundsätzlich ist eine Dachluke etwas Schönes. Ursprünglich wollten wir eine große Luke, durch die wir zum Fotografieren aufs Dach steigen konnten. Heute müssen wir uns bei Herrn Woelcke bedanken, der uns von der großen abgeraten hat, denn er meinte, dass durch die große Luke im Sommer sehr viel Hitze in die Kabine gelangt. Er sollte Recht behalten.
Außerdem sind wir froh, uns für einen Dachluke mit Kurbel entschieden zu haben. Schon öfter hatten wir die Luke abends offen und durch das Licht haben sich Mücken am Netz versammelt, die darauf warteten, beim Öffnen des Moskitonetzes den Innenraum zu entern. Leider hatten sie nicht damit gerechnet, dass wir die Luke mit der Kurbel schließen konnten, sodass die Plagegeister auf der richtigen Seite des Netzes blieben.
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Es gibt Einbauten, auf die wir nie mehr verzichten wollen. Viele sollte man bei der Planung eines Wohnmobils gleich mit berücksichtigen, andere kann man einfach nachrüsten.
Hier einige Beispiele:
Eine klappbare Küchenabdeckung schafft viel Platz bei Tag und Nacht. Beim Abwaschen dient die 2. Hälfte als Platz zum Abstellen, beim Kochen als Arbeitsplatte. Und in der Nacht bietet die neugewonnene Tischplatte Platz für Dinge, die man bei Nacht nicht braucht (Brille, Handy, Buch oder eReader).
Wichtig für uns war, dass unsere Klappräder innerhalb kürzester Zeit in einen fahrbaren Zustand versetzt werden können - also Herausziehen, Sattel hoch, Lenker aufklappen, Pedale und fertig - und später wieder zurück.
Ein Fahrradträger am Heck kam für uns nicht in Frage, denn dann hätten wir ja gleich ein längeres Wohnmobil kaufen können. Außerdem sind die Fahrräder dort ständig Wind, Wetter und potentiellen Neidern ausgesetzt - das wollen wir nicht.
Zusammengeklappt sind unsere Klappräder so hoch, dass sie im Staukasten Platz finden (siehe Foto).
Unten laufen die Räder jetzt in einer leichten Aluschiene aus dem Baumarkt und oben habe ich eine Führung für den Sattel angebracht (Halterungen für Garage, auch aus dem Baumarkt), die verhindert, dass das Fahrrad nicht umkippt und nicht weiter nach vorne rollt (kleines Bild rechts). Bei geschlossener Staufachtür bewegen sich die Räder jetzt nicht mehr. Einfacher und billiger gehts nimmer.
Unseren Außengrill habe ich fest auf einen kleinen Tisch fixiert. Die Beine ausgeklappt, ist er schnell aufgebaut. Man könnte sogar die Beine noch verlängern, Verlängerungsstücke sind unterm Tisch montiert.
Verstaut wird der Grill auf dem Kopf stehend im Staukasten. Er verschwindet auf einer Schiene oberhalb unserer Wäscheschleuder.
Eine Kleiderstange vor der Kabinentür (zwischen Küche und Garderobe) sorgt dafür, dass auch in der Nacht Ordnung im Wohnmobil herrscht.
Aber nicht nur nachts hängt hier unsere Kleidung vom Tag, sondern auch nasse Handtücher oder nasse Klamotten (nach dem Sport oder Waschen) finden hier Platz ohne sehr zu stören .
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Eine Außendusche ist einfach eine praktische Sache.
Als Dusche wird sie allerdings selten genutzt, aber schnell mal nach der Entsorgung die Hände waschen , mal kurz dreckige Schuhe gespült - bei uns ist dieser Wasserhahn fast täglich im Einsatz.
Ein Großteil der Einbrüche findet über die Fahrerhaustüren statt, da diese überall gleich sind und ein Einbrecher sich entsprechend vorbereiten kann. Um einen Einbruch über diese Türen zu verhindern, haben wir auf jeder Seite ein HeoSafe Riegelschloss der Fa. Heosolution eingebaut. Unser Schloss ist mit einem Schlüssel abschließbar.
Ein großer Vorteil dieses Schlosses ist die gute Sichtbarkeit. Ein Einbrecher soll sehen, dass wir uns Mühe mit dem Einbruchschutz gegeben haben; das Schloss soll in erster Linie auch Einbrecher im Vorfeld abschrecken.
Wir schließen dieses Schloss nicht nur, wenn wir das Auto verlassen, sondern auch nachts. Allerdings schließen wir es dann nicht mit dem Schlüssel ab, sondern verriegeln es nur, denn die Fahrerhaustüren sollen uns auch weiterhin als Fluchtweg dienen. (*unbezahlte Werbung*)
Mehr über die Sicherheit im Wohnmobil: hier
Nie wieder ohne Gastankflasche. Die 14 Kilo-Flasche muss fest in den Gaskasten eingebaut werden und bekommt einen Tankstutzen an der Außenwand des Wohnmobils. So kann man an jeder LPG Tankstelle sein Gas auffüllen. Es gibt für die Länder in Europa eine Handvoll Adapter. Allerdings ist das Tanken nicht in allen Ländern erlaubt.
Man sollte darauf achten, dass der Propan-Anteil im Gas hoch ist. Dies hat diverse Vorteile (vor allem im Winter) und die Geräte wie Absorber-Kühlschrank und Gasheizung werden es danken.
Neben LPG-Tankstellen kann man auch Gasfachbetriebe anfahren. Sie bieten oft 95/5 Propan zu Butan an.
Mehr über Gastankflaschen gibt es hier
Über Sinn und Zweck eines Außengasanschlusses muss man wohl nicht viel sagen. Wer viel draußen grillen oder kochen möchte, der sollte ihn nicht vergessen.
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Wohnmobil:
unser letztes Abenteuer vor Corona:
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