Früher benutzte man Landkarten zur Navigation, hörte die Wettervorsage im Radio und wälzte dicke Bücher, um Vögel zu bestimmen. Heute gibt es für fast alles Apps auf dem Smartphone.
Die Apps, die wir am meisten auf unserem iPhone nutzen, stellen wir Dir hier vor:
Deutsche Gasflaschen sind nicht europatauglich und in den meisten europäischen Länder können sie weder getauscht noch legal aufgefüllt werden.
Aber ohne Gas geht es in den seltensten Fällen, denn zum Kochen, zum Heizen und - wer einen Absorber-Kühlschrank hat - auch beim Kühlen braucht es diese Energiequelle.
Unsere Freundin Irene W. aus Bayern brachte uns auf die Idee:
Wir in einer Trenntoilette trennen wir jetzt das "Feste" vom "Flüssigen", allerdings in unserer alten Chemietoilette von Thetford.
Warum und wie wir das machen, erklären wir hier:
Über die Anschaffung eines Staubsaugers in einem Wohnmobil läßt sich sicherlich streiten, aber seitdem wir einen dabei habe, gehört er für uns zu den unverzichtbaren Dingen.
Ohne Internet geht heutzutage kaum noch was.
Viele täglich benutzte Dienste wie
funktionieren nicht ohne eine Verbindung ins Netz. Vor allem im Ausland kann das zu Problemen führen.
Wir zeigen verschiedene Wege auf:
In der Natur haben wir unsere Fotoausrüstung entweder am Mann, im Rollwagen oder im Rucksack.
Aber wie schützen wir unsere Kamera und andere Wertsachen, wenn wir nicht in der Natur unterwegs sind?
Lange haben wir uns gegen einen Omnia-Backofen gewehrt, obwohl wir immer wieder Leute getroffen haben, die ganz begeistert davon waren.
Da es doch Ecken auf dieser Welt gibt, wo es nicht ganz so einfach ist, ein vernünftiges Vollkornbrot zu bekommen, haben wir uns letztlich aber doch einen Omnia angeschafft.
Nachdem wir im letzten Jahr auf Lithium-Batterien umgestiegen sind, haben wir festgestellt, dass unsere festverbauten 2x 100 Watt Solarmodule auf dem Dach vor allem im hohen Norden oder bei bedecktem Wetter nicht ausreichen, unseren Tagesbedarf an Strom zu decken.
Gerade an schlechten Tage arbeiten wir viel an unseren Rechnern und benötigen entsprechend viel Strom. Da reichen die 20 bis 30 Ah pro Tag durch unsere festverbauten Solarpanele auf dem Dach nicht aus. Er muss also mehr Solar her.
Die Frage nach einem Gaswarner wird sehr kontrovers diskutiert.
In vielen Diskussionen habe ich das Gefühl, dass Meinungen gebildet werden, ohne sich mit der Thematik wirklich auseinander gesetzt zu haben.
Dabei sind es gleich 4 Gefahrenquellen, die uns gefährlich werden können.
Wir waren mit unserem Allrad-Wohnmobil schon viel unterwegs. Darunter auch in Ländern, in denen es schon mal sehr heiß werden kann (Marokko). Aber alleine schon in Deutschland kann es so heiß werden, dass das Schlafen im Wohnmobil keinen Spaß macht:
Mit unserem Außengrill haben wir viel probiert, der dritte Versuch hat zum Erfolg geführt.
Endlich haben wir das richtige Gerät gefunden:
optimal für das Wohnmobil:
Ein großes Problem auf längeren Reisen ist das Waschen und Trocknen von Wäsche. Vor allem im Winter, wenn Campingplätze geschlossen haben, kann das Wäsche waschen und vor allem das Trocknen zum wirklichen Problem werden.
In den letzten Jahren haben wir viel getestet und ausprobiert.
Hier unsere Erfahrungen:
Die Ressourcen Wasser, Gas und Strom im Wohnmobil sind begrenzt, aber man kann einiges tun, um zu sparen, ohne dass man viel an Lebensqualität verliert.
Hier unsere Anregungen:
1. Gas
2. Strom
3. Wasser
Wir haben den speziell den für den Campingbereich entwickelten Scrubba Waschbeutel seit mehreren Jahre in Benutzung. Für die kleine Wäsche zwischendurch ist er ideal.
Klamotten rein, Waschmittel und Wasser dazu, Luft aus dem Sack, kneten oder während der Fahrt in die Dusche legen - fertig ist der Waschgang.
Schleudern - spülen - schleudern - spülen - schleudern ... und aufhängen!
siehe mehr zum Thema:
Waschen im Wohnmobil hier
Auch wir haben unsere Erfahrungen gemacht. Gerade Iris mögen die Mücken besonders gerne. Daher versuchen wir vor und nach einer jeden Reise, uns und unser Wohnmobil immer besser auf die unbeliebten Gäste vorzubereiten.
Was wir "im" und "um" das Wohnmobil machen, erfährst
Du hier:
Nicht erst bevor wir uns auf den Weg nach ->Marokko machten, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir einen platten Reifen wieder aufgeblasen bekommen.
Es gibt einige gute Gründe, einen Kompressor an Bord zu haben:
Mit Klettbänder lassen sich Dinge wie Fernbedienungen, Wetterstationen, Telefonhalterungen, Thermostate und vieles mehr gut an glatte Flächen anbringen. So lassen sie sich einfach abnehmen und wieder anbringen.
Wir haben lange gesucht, aber jetzt was optimales gefunden.
Dieses Klettband ist aus unserem Wohnmobil nicht mehr wegzudenken:
Wer kennt das Problem nicht?
Die meisten Uhren mit Leuchtdisplay laufen mit 220 Volt und sind daher für das Wohnmobil eher ungeeignet.
Nach langem Suchen haben wir eine Uhr gefunden, die mit Batterie / Akku läuft und ein Leuchtdisplay hat.
Die Laufzeit mit 4x AA-Batterien beträgt fast ein Jahr!
Klappboxen sind bei uns im Wohnmobil nicht mehr wegzudenken. Sie sind vielfältig nutzbar. Wir haben von den zusammenklappbaren Kisten gleich mehrere an Bord und nutzen sie für viele
Dinge:
Wir werden immer wieder gefragt, wie wir das mit dem Frischwasser machen.
Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Philosophie:
Seit vielen Jahren haben wir den Ecomat 2000 an Bord, wenn wir im Winter unterwegs sind. Er dient uns als redundantes System für den Fall, dass uns unsere Gasheizung im Stich läßt.
Dieser kleine Heizlüfter ist für Wohnmobile optimiert. Zwar nicht ganz billig, bietet er eine deutlich höhere Sicherheit als normale Heizlüfter:
Unsere Deckel und Untersetzer finden Platz in der Innentür des Küchenschranks. Eine Halterung ist schnell selber gemacht:
Kleinen Kabelkanal aus dem Baumarkt
Erfahrung nach 1500 Nächten im Wohnmobil:
hält noch immer
Um Handtücher schneller zu trocknen, gibt es etwas für kleines Geld im Baumarkt:
An der Innentür des Bades haben wir spezielle "Handtuchhalter" angebracht. Wir haben sie im Baumarkt in der Abteilung "Duschzubehör" gefunden und dienen eigentlich der Befestigung von Duschvorhängen:
Vorteil im Wohnmobil:
Seitdem wir die Handtücher so aufhängen, trocknen sie schneller und müffeln nicht so schnell.
der EMSA Thermobecher TRAVEL MUG
Haare waschen und trocken ist im Sommer bzw. in waren Regionen kein Problem. Wir sind aber auch im Winter bzw. bei Wind und Wetter unterwegs. Dabei stehen wir die meiste Zeit autark. Strom gibt es praktisch nur aus der Aufbaubatterie.
Um gerade im Winter den Stromverbrauch beim Fönen meiner langen Haare gering zu halten, ...
Seit einiger Zeit haben wir einen neuen, platzsparenden Wasserkessel. Der Kessel hat viele Vorteile:
Eine Spritzflasche aus dem Baumarkt ist seit Jahren unser ständiger Begleiter.
Wir hatten alle an Bord und haben alle drei Typen getestet und sind zu einem eindeutigem Ergebnis gekommen:
Friseurumhang und Langhaarschneider verwandeln unser Wohnmobil schnell in einen Friseursalon.
esBei gutem Wetter essen wir gerne draußen und nutzen immer wieder - vor allem in Schweden - die Picknick-Tische.
Da die Tische oft nicht ganz sauber sind, haben wir immer eine Tischdecke aus PVC dabei.
Sind wir mit dem Wohnmobil In Deutschland unterwegs, schauen wir meistens über DVBT-2 oder mit dem Amazon-Fire-Stick über das Internet. Sind wir aber im Ausland unterwegs, nutzen wir in der Regel die Satelliten-Schüssel oder das Internet. Sinnvoll hierzu ist noch ein VPN-Router.
Hier stelle ich kurz die einzelnen Komponenten vor:
Hier findest Du interessante Beiträge, die Dich als Wohnmobilfahrer interessieren könnten:
Wer an eine Trenntoilette denkt, der denkt oft an unguten Geruch. Wer aber mit jemanden spricht, der eine Trenntoilette benutzt, wird erfahren, dass es keinen Geruch gibt! Wie kann das sein?
Gerüche entstehen hauptsächlich dann, wenn das "Feste" und das "Flüssige" zusammen mit Wasser vermischt und gesammelt wird. Dabei fängt vor allem der Urin in Verbindung mit Wasser an zu riechen.
Bei einer Trenntoilette wird nun das "Feste" vom "Flüssigen" getrennt. Dadurch wird der Geruch deutlich minimiert. Da bei einer Trenntoilette auch kein Wasser zum Nachspülten benutzt wird, fällt auch das Urin-/Wasser gemischt als Haupt-Geruchsquelle aus.
In vielen Trocken- und Trenntoiletten wird das "Feste" mit Einstreu überdeckt. Einstreu hat die Fähigkeit, Geruch sowie Feuchtigkeit zu binden. Verbleibende Geruchsreste im Behälter werden mit Hilfe eines Ventilationssystem aus der Toilette entfernt und nach draußen in die Umwelt entsorgt. Hier sollte man aber darauf achten, dass man die guten Düfte zuerst über einen Kohlefilter jagt, bevor man seine Nachbarn damit konfrontiert. Freunde von uns empfehlen die Lüftung über das Dach, denn dort belästigt man auch die Umgebung deutlich weniger.
Viele Nutzer von Trenntoiletten verwenden aus Gewichts- und/oder Platzgründen allerdings keinen Einstreu, sondern entsorgen das "Feste" täglich in einer Tüte.
Bei sogenannten Komposttoiletten wird das Feste in einer größeren Menge Einstreu verquirlt. So wird die Oberfläche vergrößert und es fängt an zu kompostieren. Ein Lüfter durchlüftet und trocknet den Inhalt des Feststoffbehälters. Trockene Feststoffe entwickeln so gut wie keine Gerüche. So kann das Gemisch für bis zu zwei Monate im Behälter verbleiben. Eine Leerung zwischen zwei Reisen ist nicht mehr unbedingt notwendig. Mit diesem System ist man sehr unabhängig, denn es gibt auch kein plötzliches "voll", man kann immer noch ein "Geschäft" oben drauf erledigen.
Die Entsorgung der Feststoffe sollte bei den ursprünglichen Trenntoiletten auf einem Komposthaufen erfolgen. Da aber die wenigsten Wohnmobilfahrer ihren Komposthaufen mit an Bord haben, kann man zumindest in Deutschland das "Feste" im Restmüll entsorgen, die Entsorgung im Biomüll ist allerdings unseres Wissens nach verboten. In abgelegenen Gebieten kann man die Feststoffe auch verbuddeln, allerdings weit weg von Seen und tief genug, damit Tiere sie nicht ausgraben können.
VG
Beuche seit 26.12.21: (1.1.25: 5981)
keine ZM
17.10.23 (1.1.25: 468)