Die Situation bei uns:
Wir haben eine 14 kg Tankflasche an Bord, die von außen an fast jeder LPG-Tankstelle, auch im Ausland, befüllt werden kann, sowie Platz für eine weitere 11 kg Gasflasche, die wir aus Gewichtsgründen meist nicht dabei haben.
Tipps und Tricks zum Stromverbrauch:
Schnell aufgebaut - bester Empfang
Warum wir uns für genau die Satellitenschüssel und den Fernseher entschieden haben, erfahrt ihr hier:
Nicht erst bevor wir uns auf den Weg nach ->Marokko machten, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir einen platten Reifen wieder aufgeblasen bekommen.
Es gibt einige gute Gründe, einen Kompressor an Bord zu haben:
Uns hat immer gestört, dass wir nachts die Uhr nicht ablesen konnten. Entweder liefen die Uhren mit 230 Volt oder sie hatten kein Leuchtdisplay.
Die Lösung:
Leuchtdisplay mit Akkus bzw. Batterien anstelle der 230 Volt
Laufzeit:
Mit den Panasonic Envelop-Akkus läuft die Uhr fast ein Jahr ohne Batterietausch.
Seit vielen Jahren haben wir den Ecomat 2000 an Bord, wenn wir im Winter unterwegs sind. Er dient uns als redundantes System für den Fall, dass uns unsere Gasheizung im Stich läßt.
Dieser kleine Heizlüfter ist für Wohnmobile optimiert. Zwar nicht ganz billig, bietet er eine deutlich höhere Sicherheit als normale Heizlüfter:
Wir werden immer wieder gefragt, wie wir das mit dem Frischwasser machen.
Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Philosophie:
Ein neuer Staubsauger muss her. Für welchen haben wir uns entschieden und warum.
Hier erfahrt ihr mehr:
Den Gedanken, einen Gaswarner zu installieren, hegen wir schon lange. Dabei stellten sich uns folgende Fragen:
Wir haben uns ein wenig schlau gemacht und uns entschieden, gleich zwei Gaswarner zu installieren.
Warum lest ihr hier:
Viele wissen es nicht: Deutschen Gasflaschen sind nicht europatauglich, d.h. in den meisten europäischen Länder kann man sie weder tauschen noch legal auffüllen lassen.
Hier zeigen wir eine Möglichkeit, wie man auch bei längerem Aufenthalt im Ausland keine Probleme mit dem Gas bekommt.
Wohnmobil:
unser letztes Abenteuer vor Corona:
NEU: Unser Newsletter
Wir informieren Dich ca. 6-8 x im Jahr, wenn wir auf einer ...
Melde Dich hier an:
10.05.2020 (3889)
Wir brauchen etwa 10 Liter pro Tag.
Wie schaffen wir das?
Wir haben aber auch einige Vorkehrungen getroffen, um unseren Wasserverbrauch zu reduzieren:
Es gibt 2 Möglichkeiten, wassersparend sich die Hände zu waschen - auch coronatauglich:
Hände nass machen, Wasserhahn aus - gründlich einseifen - Wasserhahn an und abspülen
Wasserhahn beim Händewaschen nur ganz wenig öffnen.
Es ist unglaublich, wie wenig Wasser man wirklich zum vernünftigen Händewaschen braucht.
Duschen verbraucht bei uns am meisten Wasser.
Auch hier gibt die beiden Möglichkeiten, die ich bereits beim Händewaschen vorgestellt habe.
Außerdem haben wir den Duschkopf mit Wasserspareinsätzen versehen, so dass bei voll geöffnetem Hahn anstelle von anfangs 6 jetzt nur noch max. 3 Liter / Minute den Duschkopf verlassen.
Dem Duschkomfort hat dies nicht geschadet. Ganz im Gegenteil, habe ich anfangs das Wasser bei jeder Kleinigkeit ausgeschalten. Heute lasse ich quasi während des ganzen Duschens das Wasser laufen, und zwar so, dass etwa nur 2,5 l/min verbraucht werden. Da kann man durchaus mal eine Minute länger duschen.
Wenn man sparsam duscht, braucht man nicht mehr als 5 Liter. Das sind 2 Minuten Wasser laufen lassen - 30 Sekunden nass machen, einseifen ohne Wasser und genüssliche 1,5 Minuten sich abbrausen. Wer länger braucht, macht "Genussduschen".
Mit der richtigen Technik kann man auch beim Abwasch Wasser sparen. So werden angetrocknete Reste erst mit Wasser aus der Spritzflasche (siehe unten) für kurze Zeit eingeweicht und anschließend mit einem Küchenpapiertuch abgewischt. Erst dann kommt der Schwamm zum Einsatz. Auf diese Weise gelangen auch deutlich weniger Speisereste inn Grauwassertank, der Löwenanteil landet direkt im Müll.
Auch beim Spülen der Toilette kann man Wasser sparen. Es lohnt, sich darüber Gedanken zu machen, wie lange man das kleine Knöpfen drückt!
Für die schnelle Morgentoilette kann man sich mit Waschtüchern aus der Drogerie behelfen. Wir haben auf jeder Reise (auch mit dem Rucksack) für den Notfall einen kleinen Vorrat dabei.
Diesen kleinen Sparprofi haben wir immer dabei
Seit Michaels erster Reise nach Afrika hat diese kleine, mit Wasser gefüllte Sprühflasche einen feste Platz in seinem Reisegepäck gefunden. Heute ist sie auch im Wohnmobil nicht wegzudenken, denn damit
$$
Die Situation bei uns:
Wir haben eine 14 kg Tankflasche an Bord, die von außen an fast jeder LPG-Tankstelle, auch im Ausland, befüllt werden kann, sowie Platz für eine weitere 11 kg Gasflasche, die wir aus Gewichtsgründen meist nicht dabei haben.
Folgenden Gas-Verbrauch haben wir für unser Fahrzeug ermittelt:
Grundsätzlich gilt wohl, dass die Heizung und der Warmwasserboiler mit Abstand das meiste Gas benötigt. Der Kühlschrank benötigt recht wenig, am wenigsten benötigt das Kochen.
Hier grobe Richtwerte:
Beim Kühlschrank sollte man berücksichtigen, dass er während der Fahrt kein Gas verbraucht und bei voller Bordbatterie und Solar auf dem Dach z.T. auch von der Batterie versorgt wird.
Gas im Ausland:
Unsere normale Gasflasche ist ein deutsches Produkt und kann in der Regel nur in Deutschland getauscht bzw. gefüllt werden. Im Ausland ist es oft schwierig,
in Spanien z.B. ist ein Nachfüllen so gut wie nicht möglich.
Anders bei den eingebauten Gastankflaschen. In den meisten Ländern ist ein Betanken dieser Flasche problemlos an jeder LPG-Tankstelle möglich. Man sollte aber den richtigen Adapter dabei haben.
Mehr Informationen zu Gastankflaschen gibt es hier
Wer länger ins Ausland möchte, sollte sich auf jedem Fall vorher informieren, ob, wie und wo man Gas bekommen kann.
Sinn oder Unsinn? erfahre mehr: hier
--$
Tipps und Tricks zum Stromverbrauch:
Ohne stromsparende Maßnahmen verbrauchen wir in der Regel nicht mehr als 50 bis 60 Ah am Tag. Dabei sind unseren beiden Laptops, die rund 5 A pro Stunde aus den Akkus ziehen, die größten Stromfresser. Der Wasserkocher benötigt für das Aufkochen eines 1/2 Liter Wassers ca. 9 Ampere. Das Haaretrocken spielt mit 5-7 Ampere eher eine untergeordneter Rolle. Strom für Licht und Heizung (Ventilator) kommt nur im Winter dazu.
Nicht vergessen sollte man allerdings den Absorber-Kühlschrank. Er läuft nach dem Ausschalten des Motors noch ca. 20 Minuten weiter auf Strom. Sollte er innerhalb dieser Zeit anspringen, zieht er mit ca. 11A relativ viel Strom aus den Batterien.
Unsere beiden Bordbatterien Optima Yellowtop YTS 5.5 haben eine Kapazität von je 75 Ah. Um die Akkus nicht zu stressen, sollten man diesen Typ Batterie nur bis max. 50% entladen. Jedes tiefere Entladen "stresst" die Batterie, die Lebensdauer des Akkus reduziert sich.
Anstellte der 2x 75 Ah = 150 Ah stehen uns also nur 75 Ah nur zur Verfügung.
Geladen werden unsere Akkus hauppsächlich während der Fahrt über einen 45-AH-Ladebooster, der die Akkus mit anfangs mit 45, am Ende mit deutlich weniger Ampere pro Stunde betankt.
Zusätzlich laden bei gutem Wetter zwei Solarpanels à 100 Watt die Akkus mit bis zu 8 A in der Stunde. Dies ist allerdings ein eher unrealistischer Wert. Da man sich meistens ein Plätzchen im Schatten sucht, kommen mehr als 20 oder 30 Ah pro Tag durch die Panels auch bei gutem Wetter kaum zusammen.
Da wir so gut wie nie am Landstrom hängen, ist der Ladebooster für uns die wichtigste Ladequelle.
Wir haben 220 Volt an Bord - immer wann wir wollen und ohne Anschluss an Landstrom.
Ein eingebauter Ladewandler wandelt die 12 Volt aus unseren Akkus in 220 Volt mit 1.000 Watt um.
Im Nachhinein hätten wir aber doch bessern einen Wandler mit 1.500 Watt genommen, denn dann könnte man an diesen auch einen stärkeren Fön oder eine Kaffeemaschine anschließen. Aufgrund dieser Einschränkung wurde der Fön durch eine multifunktionle Warmluftbürste ersetzt; heißes Wasser für Kaffee und Tee bereiten wir mit einem Wasserkocher mit nur 900 Watt.
$$
Unser 4x4 Sprinter wurde serienmäßig mit dem Continental Vanco Winter 2 ausgeliefert. Diese waren allerdings bereits nach 42.000 km runter gefahren und es mußte ein neuer Reifen her:
Unser damaliger Reifenhändler empfahl uns für unser Anforderungsprofil (hauptsächlich Straße, aber doch auch immer wieder Feldwege und Schotterpisten) den deutlich grobstolligeren Bridgestone M723 als Ganzjahresreifen. Dieser hielt knapp 70.000km und wir waren insgesamt sehr zufrieden. Leider hat Bridgestone den Reifen vom Markt genommen.
Trotz des groben Profils fehlte uns auch beim M723 im Gelände manchmal das Vertrauen und so wollten wir nun doch endlich All-Terrain-Reifen (AT-Reifen) aufziehen lassen.
Das gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn für die in unseren Papieren eingetragene Reifengröße waren keine AT-Reifen mit passendem Lastindex zu bekommen. Auf Empfehlung von Christian Appel vom Reifencentrum Appel in Mannheim, der ein ähnliches Auto mit einem 4x4 Sprinter als Basis fährt, haben wir uns schließlich für den BF Goodrich KO2 entschieden. Da auch diese Reifen für unseren Sprinter nur in der Größe 245/75 R16 verfügbar sind, war eine Eintragung der Reifen in die Fahrzeugpapiere nötig. Auch hier hierbei hat uns Christian Appel unterstützt und unseren Paul auch gleich beim TÜV vorgeführt. Bisher konnten wir den Reifen nur auf der Straße testen, wo er vom Fahrverhalten überzeigte und sogar leiser ist, als der Reifen von Bridgestone, den wir vorher montiert hatten.
Kleiner Nebeneffekt: Unser Paul sieht jetzt deutlich schicker aus!
2020 waren wir in Marokko und sind dort durch die Sahara gefahren. Abgelassen auf 1,5 bar gab es nie Probleme, Reifen und Allrad haben uns überall durchgewühlt:
- Video: Allrad-Sprinter in der Wüste (Video, 2 min): hier - Reisebericht Marokko: hier
Wir empfehlen jedem, der sich für einen 4x4 Sprinter als Basisfahrzeug entschieden hat, diese Reifengröße gleich von vorne herein eintragen zu lassen. Damit sollte ein Umstieg auf AT-Bereifung jederzeit möglich sein.
$$
Hier einige Maßnahmen, wie wir verhindern, dass sich der Wohnraum nicht so aufheizt:
$$
Schnell aufgebaut - bester Empfang
Warum wir uns für genau die Satellitenschüssel und den Fernseher entschieden haben, erfahrt ihr hier:
In Deutschland schauen wir meistens über DVBT-2 oder mit dem Amazon-Fire-Stick. Die DVBT-Antenne ist mit einem Magnet auf dem Dach befestigt. Hierzu habe ich mir im Vorfeld durch das Dach einer Kabeldurchführung mit zwei Antennenkabel verlegt. Eine für die DVBT-Antenne, eine für die SAT-Schüssel.
Sind wir allerdings im Ausland, müssen wir "schüsseln". Schon vor einiger Zeit haben wir uns für eine Selfsat H30 D2 Flachantenne mit integriertem Twin LNB für zwei Teilnehmer entschieden. Sie lässt sich einfach und schnell auf dem Dach an- und abmontieren und ist mobil und universell einsetzbar. Für die Montage nutze ich ein aus der Fotografie bekanntes System mit dem Namen Acra Swiss.
Warum wir uns für diese Schüssel entschieden haben, erklären wir hier:
Da wir öfter mal Offroad durch den Wald fahren, haben wir darauf verzichtet, eine große, automatische Antenne auf dem Dach zu montieren. Auch wollten wir die Höhe von 3 m nicht überschreiten, was mit einer automatischen Schüssel nicht möglich war. Nach mehreren Versuchen mit anderen Schüsseln entschieden wir uns letztendlich für SELFSAT H30 D2. Wir haben diesen Schritt nie bereut.
Hier einige Gründe:
Wir haben die Antenne seit April 2015 und sie hat uns bisher nicht einmal im Stich gelassen.
Wir haben drei verschiedene Fernseher getestet. Beim einen war das Bild schlecht, beim anderen war der Bildwinkel so schlecht, sodass wir beide gleichzeitig nicht fernsehen konnten.
Unseren jetzigen Telefunken haben wir durch Zufall in einem Schaufenster entdeckt, gekauft und waren sofort begeistert. Leider gibt es ihn nicht mehr in der 20 Zoll-Variante.
$$
*bezahlte Werbng*
Jeder Womofahrer kennt die Situation sein zweites Zuhause eine Weile unbeobachtet irgendwo alleine stehen zu lassen. Zwar haben wir für den Fall eines Einbruchs eine Alarmanlage und eine spezielle Verriegelung der Türen, aber trotzdem hatten wir immer ein ungutes Gefühl, wenn wir unseren "Paul" verlassen haben. Hier musste Abhilfe her. Nach einigen >Do it yourself< - Versuchen haben wir die Lösung gefunden:
Wir haben uns für einen GPS Tracker der Firma Tipronet entschieden, der eine für uns Wohnmobilfahrer wirklich interessante Funktion hat: Die manuelle Parküberwachung. Diese können wir - egal wo wir gerade stehen - per Smartphone über das Internet aktivieren und erhalten eine Mail (oder SMS), sobald sich unser Fahrzeug rund 500 m von seinem ursprünglichen Platz fortbewegt hat. Im Fachjargon wird diese Technik Geofence genannt und ist geniale Lösung für uns Wohnmobilfahrer!
Das Ortungsportal von Triponet bietet eine weitere tolle Funktion, die wir ständig nutzen. Durch einen Klick auf das Smartphone können wir jederzeit den aktuellen Standort unseres Fahrzeuges auf einer Karte einsehen, vorausgesetzt, das Smartphone ist mit dem Internet verbunden. Seitdem wir diese Funktion entdeckt haben, fühlen wir uns deutlich sicherer.
Aber der Tracker von hat noch zusätzliche Funktionen, von denen wir eine Reihe auch ständig nutzen:
Zur Zeit sammelt das System während der Fahrt bis zu 8 Punkte pro Minute. Dies ist für eine Auswertung recht viel. Wir arbeiten gerade mit der Fa. Tiponet
an einer Lösung, dass z.B. nur ein Datensatz pro Minute gesammelt wird. Wir sind sicher, dass es hier demnächst eine Lösung gibt.
Wir haben damals die Fa. Tipronet in Leipzig besucht. Sie machte eine kompetenten Eindruck und versprach uns, einige Dinge für uns Womo-Fahrer in ihrem Portal zu ändern. Dies geschah dann auch kurzfristig und seitdem sind wir wirklich begeistert.
Zu den Kosten:
Das System ist wirklich nicht teuer. Der Tracker kostet einmalig rund 200 €, die Nutzung
des Tiponet-Portals inkl. der notwendigen SIM-Karte, die weltweit weit gilt, kostet keine 15 € / Monat. Dies ist uns die Sicherheit alle Male Wert.
Was Dich auch interessieren könnte:
$$
Hier geht es zur direkt zu Tiponet:
Nicht erst bevor wir uns auf den Weg nach ->Marokko machten, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir einen platten Reifen wieder aufgeblasen bekommen.
Es gibt einige gute Gründe, einen Kompressor an Bord zu haben:
Also, was sollte so ein Ding können:
Ich habe mich im Netz etwas schlau gemacht und mich letztendlich für folgendes Modell entschieden:
Bisher hat uns dieser Kompressor noch nie im Stich gelassen. Er pumpt nicht nur die Reifen unseres Womos einwandfrei auf, sondern auch die der Fahrräder. Ich gebe dem Kompressor aber auch seine Zeit. Ich lasse ihn maximal 2 Minuten Pumpen und danach wieder abkühlen.
Untergebracht ist der Kompressor in dem kleinen Fach unterhalb des Beifahrersitzes. Die Klappe des Faches erreicht man, wenn die Beifahrertür offen ist. In diesem Fach lagern wir auch noch unsere "guten" Schuhe, die wir nicht allzu oft benötigen. Eine Alternative wäre im Motorraum auf der rechten Seite. Hier könnte man den Kompressor auch gleich an die Motorbatterie anschließen, was bei der hohen Ströme auch Sinn macht. Bisher habe ich das Gerät aber problemlos an 12-Volt Steckdosen in der Kabine bzw. an der 12-Volt Steckdose im Fahrerhaus angeschlossen.
Nur einen kleinen Nachteil hat das Gerät. Das 12-Volt Kabel ist etwas zu kurz, sodass ich die Steckdose einmal wechseln muss, wenn ich alle 4 Reifen aufpumpe.
Zusätzlich zum Kompressor habe ich mir für kleines Geld einen Reifendruckmesser zugelegt:
$$
Uns hat immer gestört, dass wir nachts die Uhr nicht ablesen konnten. Entweder liefen die Uhren mit 230 Volt oder sie hatten kein Leuchtdisplay.
Die Lösung:
Leuchtdisplay mit Akkus bzw. Batterien anstelle der 230 Volt
Laufzeit:
Mit den Panasonic Envelop-Akkus läuft die Uhr fast ein Jahr ohne Batterietausch.
bezahlte Werbung
Seit vielen Jahren haben wir den Ecomat 2000 an Bord, wenn wir im Winter unterwegs sind. Er dient uns als redundantes System für den Fall, dass uns unsere Gasheizung im Stich läßt.
Dieser kleine Heizlüfter ist für Wohnmobile optimiert. Zwar nicht ganz billig, bietet er eine deutlich höhere Sicherheit als normale Heizlüfter:
Laut Angaben des schweizer Herstellers arbeitet der Ecomat mit einer Temperatur, die unterhalb des Flammpunktes von Papier liegt und ist somit genial für den unbeaufsichtigten Betrieb im Wohnmobil z.B. in der Nacht oder auch zum Frostschutz im Winter geeignet. Außerdem soll das Gerät keinen Sauerstoff verbrauchen, es riecht nicht und trocknet die Luft nicht aus. Auch geräuschtechnisch ist das Gerät kaum zu hören. Eine integrierte Abschaltautomatik schaltet das Gerät automatisch bei Gefahr - z.B. beim Umkippen - sofort aus.
Unsere Variante "Classic Plus" verfügt über einen Thermostaten, mit dessen Hilfe man die gewünschte Temperatur sehr genau einstellen kann. Es sind vier Leistungsstufen einstellbar: 450 Watt, 750 Watt, volle Leistung, sowie eine "Plus" Stellung. Die maximale Leistung liegt bei 1800 Watt. So kann man zwischen einer konstanten, leisen Dauerheizung bis hin zum schnellen Aufheizen wählen.
Die 450 Watt-Stellung dient vor allen für den Betrieb auf Camping- oder Stellplätzen. Hier sind die Stromquellen öfter mal auf eine Leistung von maximal 500 Watt gedrosselt.
Ein weitere Vorteil ist, dass das Gerät betriebssicher bis -20°C ist, d.h. es startet auch im tiefsten Winter, wenn die Heizung ausgefallen ist und man das Wohnmobil wieder aufheizen muss.
Ein kugelgelagerter Axialventilator sorgt für eine lange Lebensdauer.
Wir haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Vor allem in unseren alten Wohnmobilen kam und kommt das Gerät bei uns oft zum Einsatz. Die Spuren sind auf dem Foto deutlich zu sehen. In unserem ->aktuellen Wohnmobil<- haben wir allerdings eine Truma Combi E-Heizung mit zusätzlichen elektrischen Heizstäben, die nicht nur mit Gas, sondern auch mit Strom heizt. Sie dient uns heute als Frostwächter. Sind wir im Winter unterwegs, darf der Lüfter allerdings nicht fehlen.
Heute gibt es das Gerät in verschiedenen Varianten und Farben. Auch gibt es ein spezielle Halterung und eine Transporttasche.
$
*bezahlte Werbung
Mit unserem Außengrill haben wir viel probiert, der dritte Versuch hat zum Erfolg geführt.
Endlich haben wir das richtige Gerät gefunden:
Jahrelang hatten wir einen kleinen, zusammensteckbaren Grill mit einer Kochplatte. Er war sehr klein, leicht und irgendwie schon sehr praktisch. Nur das Zusammenbauen war nervig.
Dann stiegen wir auf einen 2-flammigen Gaskocher um. Es war schon schwierig, einen Kocher zu finden, der mit 30 mbar lief. Diesen haben wir dann nach langer Suche in Frankreich gefunden. Schnell mussten wir aber feststellen, dass dieser Kocher keine gute Idee war, denn er brachte einfach keine Power unter die Pfannen.
Jetzt endlich haben wir das optimale Gerät für uns gefunden:
Auf einer Messe fanden wir nun folgendes Model, mit dem wir zu 100% zufrieden sind:
Den Kocher habe ich mit 4 Schrauben auf einen kleinen, klappbaren Campingtisch montiert (siehe Foto). Die Beine ausgeklappt, ist er schnell aufgebaut. Man könnte sogar die Beine noch verlängern, Verlängerungsstücke sind unterm Tisch jederzeit griffbereit. Diese nutzen wir allerdings nur selten.
Gegen Wind gibt es noch einen variablen Windschutz, der aber nur aufgebaut werden muss, wenn es schon ordentlich bläst. Der Kocher ist so stark, dass er sich durch den Wind kaum bei seinem Einsatz stören lässt.
Nun stellte sich allerdings die Frage, wo im Himmel soll dieser Kocher noch seinen Platz finden? Bei uns ist doch schon alles bis auf den letzten Millimeter verbaut. Da der neue Außengrill fest auf dem kleinen Tisch fixier ist, muss beides zusammen verstaut werden. Das macht auch Sinn, denn nur so lässt er sich schnell wieder aufbauen. Auf langwieriges Zusammenbasteln bei jedem Kochen hatte ich keinen Bock.
Einschub auf dem Kopf
Verstaut wird der Grill heute auf dem Kopf stehend im Staukasten. Er verschwindet auf zwei Schienen oberhalb unserer Wäscheschleuder. So ist er gut verstaut, klappert nicht und ist schnell einsatzbereit.
--$
Wir werden immer wieder gefragt, wie wir das mit dem Frischwasser machen.
Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Philosophie:
Trinken oder nicht trinken - das ist die Frage!
Uns ist natürlich auch bewusst, dass Silberionen in großen Mengen nicht wirklich gut für den Organismus sind. Ganz so schlimm ist es allerdings auch nicht, denn der Mensch nimmt Silber in geringen Mengen auch durch die Nahrung auf. Trotzdem sollte man mit dem Trinken ein wenig vorsichtig sein - die Menge macht's.
$$
Ein neuer Staubsauger muss her. Für welchen haben wir uns entschieden und warum.
Hier erfahrt ihr mehr:
Nachdem unser Familienzuwachs doch ab und an sein Fell verliert, haben wir festgestellt, dass wir einen besseren Staubsauger im Wohnmobil brauchen, einen, der auch die Hundehaare gut entfernt. Unser alter war ein Billigteil für ein paar Euro und kommt jetzt doch an seine Grenzen.
Welche Voraussetzungen sollte der neue Staubsauger haben:
Also machte ich mich auf die Suche und stieß auf den INVICTUS ONE. Seine Daten überzeugten mich, auch die Kritiken in den Foren hörten sich nicht schlecht an:
"Maximale Power im Handformat. Der INVICTUS ONE ist ein kompakter, kabelloser, federleichter Handstaubsauger mit einem Hochleistungs-BLDC Motor. Mit seiner 2,5-fachen Saugkraft sorgt er für Tiefenreinigung auf allen Oberflächen und auf allen Polstermöbeln."
- Hochleistungs-BLDC-Motor 90 Watt, 2,5-fache Saugkraft
- Federleicht: 0,5 kg Gesamtgewicht
- Beutellos: Hygienisches Entleeren des Staub-Behälters mit nur einem Knopfdruck
- Modernes Design: Anthrazit oder weiß mit roten Akzenten
- Effektive Filtration: Durch das 2-fach-Filtersystem inkl. HEPA-Filter
Es gibt den Invictus 8-teilig oder 11-teilig: Bei der 12-teiligen Variante ist ein 12-Volt-Anschluss und zwei weitere Aufsätze dabei. Ich habe ihn als 8-teilige Version gekauft und bin total begeistert.
Einbau
Ich habe festgestellt, dass der Staubsauger am Besten liegend in der Ladeschale untergebracht ist, daher habe ich die Ladestation auch liegend unter der Spüle mit Klettband (Link) befestigt. Von hier aus ist er gut mit einem Griff erreichbar.
Ich habe festgestellt, dass der Sauger nicht nur die Kontakte für die Ladestation hat, sondern auch noch einen Anschluss für ein 12 Volt Kabel oben am Griff. Da ich zufällig ein passendes Kabel dafür hatte, lade ich den Staubsauger jetzt über dieses Kabel, wenn er leer ist.
Test:
Ich habe die Ladekapaziät des Saugers getestet, in dem ich ihn mehrere Mal 2 Minuten laufen lasse habe. Kurz vor Ende des 8. Durchgangs war der Akku leer. Mit anderen Worten: Wenn man jeden Tag in 2 Minuten die wichtigsten Stellen im Wohnmobil sauber macht, muss man ihn in der Woche einmal laden.
In unseren Augen ist der Staubsauger genial für das Wohnmobil. Er tut, was er soll, ist klein und handlich und bei uns im Wohnmobil gut untergebracht. Ich denke allerdings darüber nach, die 3 Teile Zubehör noch zu kaufen, denn die beiden Aufsätze machen vor allem im Wohnmobil echt Sinn.
$$
Den Gedanken, einen Gaswarner zu installieren, hegen wir schon lange. Dabei stellten sich uns folgende Fragen:
Wir haben uns ein wenig schlau gemacht und uns entschieden, gleich zwei Gaswarner zu installieren.
Warum lest ihr hier:
Wer Gaswarner hört, denkt wahrscheinlich zuerst an Überfälle mit Narkosegas. Das dachten wir bisher auch. Dies kontrovers diskutierte Thema ist allerdings nicht das Hauptargument für einen Gaswarner. Viel wichtiger ist der Schutz vor Gasen, die sich jederzeit unbemerkt im Innenraum des Wohnmobil breit machen können und schlimmsten Falls zum Tode führen können. Das kann schneller passieren als man denkt. Die meisten Gaswarner allerdings schützen gleichzeitig auch vor Betäubungsgasen.
Wer eine Gasflasche oder einen Gastank an Bord hat, fährt diese Gase spazieren. Wir benötigen sie zum Kochen, zum Heizen und/oder auch für den (Absorber-)Kühlschrank. Von den Gasflaschen führen Gasleitungen zu den einzelnen Verbrauchern. Diese System von Leitungen sollte normalerweise dicht sein. Diese Dichtigkeit wird alle 2 Jahre durch die Gasprüfung überprüft. Die Prüfung ist allerdings nur eine Momentaufnahme. Zwischen den einzelnen Gasprüfungen liegen über 700 Tage, an denen an diesem Leitungssystem etwas kaputt gehen kann. Das kann verheerende Folgen haben.
Unser Wohnmobil hat schon einige Jahre auf dem Buckel und die Gasleitungen haben schon einiges mitgemacht. Passstraßen in den Alpen, kilometerlange Schotterpisten in Lappland und Schottland oder die Tour durch die Sahara in Marokko haben das komplette Fahrzeug, also auch die Gasleitungen stark beansprucht. Die Gefahr eines Leckes im Gassystem nimmt mit dem Alter und der Beanspruchung des Wohnmobil zu.
Unsere Gasflaschen werden durch eine Mono/DuoControl CS von Truma geschützt. Bei einem Unfall unterbricht der Crashsensor die Gaszufuhr und schützt uns vor ausströmendem Gas. Möchte jemand während der Fahrt ein gasbetriebenes Gerät nutzen oder auch nur die Flaschen offen lassen, so fordert der Gesetzgeber europaweit ein solches Sicherungssystem. Mit anderen Worten: Wir verschließen die Gasleitungen nicht, wenn wir mit dem Kochen fertig sind, wenn wir ins Bett gehen oder am nächsten Morgen wieder weiter fahren. Unsere Gasleitungen stehen also ständig unter Druck! Eine Mono-/DuoControl schützt uns bei einem Unfall, aber nicht vor kleinen Gaslecks in oder an den Gasleitungen.
Und hier fängt das Problem an:
$
Die Gase Propan, Butan oder LPG-Gas (LPG ist eine Mischung aus Butan und Propan) haben gleich zwei lebensbedrohliche Eigenschaften. Die Gase sind einerseits hochentzündlich und können andererseits zum Tod durch Ersticken führen. Sie sind - im Gegensatz zu Kohlenmonoxyd - allesamt schwerer als Luft. Breitet sich das Gas durch ein Leck im Gassystem im Wohnmobil aus, so steigt die Konzentration von unten nach oben. So verteilen sich die Gase zuerst im unteren Bereich des Wohnraums und kriechen durch Ritzen und Löcher in alle Ecken des Wohnmobils und können so schnell auch entfernte Zündquellen z.B. im Stauraum, in der Heizungsanlage, Lichtschalter oder Steckdose erreichen. Ein Funke reicht bereits, um eine Explosion zu erzeugen.
Nicht nur das. Das Gas verdrängt zudem den lebensnotwendigen Sauerstoff in unserer Atemluft. Dies führt anfänglich zur Schwächung des Zentralen Nervensystems, Schwindelgefühl und Übelkeit und kann bis hin zur plötzlich Bewusstlosigkeit und zum Tod führen. Ein entsprechender Gasmelder kann für wenig Geld Leben retten.
Kohlenmonoxyd (CO) entsteht, wenn etwas verbrennt. So entsteht auch beim Heizen mit einer Gas- oder Dieselheizung Kohlenmonoxyd, das aber im Normalfall durch ein Abgasrohr nach außen geleitet wird.
Sollte das gefährliche Gas z.B. durch ein defektes oder abgerutschtes Rohr ins Fahrzeug gelangen, wird es gefährlich. Da das unsichtbare und geruchlose Gas den lebenswichtigen Sauerstoff im Blut verdrängt, kann bereits eine sehr geringen Kohlenmonoxid-Konzentrationen in der Atemluft zu schwerwiegenden Vergiftungssymptomen und innerhalb kurzer Zeit auch zum Tod durch Ersticken führen. Im Gegensatz zu Propan und Butan ist Kohlenmonoxyd nur wenig schwerer als Luft und verteilt sich eher im oberen Bereich des Wohnraumes. Daher sollten CO-Warner eher oben angebracht werden. Dies ist der Grund, dass man zwei verschiedene Gaswarner benötigt.
$
Viele wissen es nicht: Deutschen Gasflaschen sind nicht europatauglich, d.h. in den meisten europäischen Länder kann man sie weder tauschen noch legal auffüllen lassen.
Hier zeigen wir eine Möglichkeit, wie man auch bei längerem Aufenthalt im Ausland keine Probleme mit dem Gas bekommt.
Wer für 3 Wochen im Sommer in den Urlaub fährt, muss sich wenig Gedanken machen, denn sein Gasvorrat wird wohl in den Regel reichen. Den größten Verbraucher - die Heizung - benötigt man im Sommer eher nicht. (siehe hier) Aber was ist mit denjenigen, die länger als 3 Wochen und nicht nur im Sommer unterwegs sind?
Eine Option wäre ein Unterflur-Gastank. Bei unserem Allrad-Fahrzeug war dies allerdings keine Option. Aber es gibt noch eine andere Lösung: eine nachrüstbare Gastankflasche. Richtig installiert, kann man sie an (fast) jeder LPG-Tankstelle in Europa an der LPG-Zapfsäule auffüllen. Das Gasgemisch von der Tankstelle besteht aus Butan und Propan und ist somit für Verbraucher im Wohnmobil (Heizung, Absorber-Kühlschrank, Heizung) gut geeignet. Man sollte allerdings darauf achten, dass der Propan-Anteil im LPG-Gas möglichst hoch ist. Im Sommer bzw. in warmen Ländern ist der Propan-Anteil meist niedriger als im Winter oder in kalten Ländern.
In Deutschland ist es kein Problem, Gas mit hohen Propananteil, sog. Wintergas zu tanken. Wo es solche Tankstellen gibt, findet man u.a. hier. So tanken wir in Deutschland so oft wie möglich Propan und im Ausland, das, was wir gerade bekommen.
Unser Gasfach hat Platz für 2 Flaschen. Heute haben wir dort neben einer normalen 11 kg Tauschflasche aus Alu eine 14 kg Gastankflasche verbaut. Diese Flasche muss fest im Fahrzeug installiert werden, d.h. sie darf nicht einfach so herauszunehmen sein. Von der Flasche führt bei uns ein Schlauch zu einem Tankstutzen an der Außenwand der GFK-Kabine. Der vorgeschriebene 80% Füllstopp sowie eine Füllstandanzeige sind in der Gastankflaschen integriert. Die Installation sollte man von einem Fachmann durchführen lassen.
Unsere Tankflasche ist noch aus Stahl und wiegt schwere 12,5 kg. Heute gibt es aber auch Flaschen aus Alu, die nur knapp 7 kg wiegen.
Wer im Ausland unterwegs ist, sollte noch einen Satz Adapter an Bord haben. Mit einem Set aus vier Adaptern kommt man durch ganz Europa. Allerdings haben wir festgestellt, dass die meisten Tankstellen den notwendigen Adapter griffbereit haben, aber verlassen kann man sich darauf nicht.
LPG-Gas ist oft nicht ganz frei von Verunreinigungen. Daher haben wir noch 2 Filter in das System integriert. Der eine reinigt das Gas bevor es in die Gastankflasche gelangt, der zweite reinigt das Gas bevor es zum Verbraucher gelangt. Dieser ist hauptsächlich für die normale Flasche, denn auch in dieser können sich Verunreinigungen befinden.
Unsere Gastankflasche möchten wir nicht mehr missen. Das ewige Schleppen der Flasche beim Austausch entfällt und jetzt ist ein Tanken im Ausland in der Regel problemlos möglich.
$